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GasGas 2019

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GasGas gibt Gas und bringt mit dem neuen Modelljahr ganz neue Versionen auf den Markt. Mit dabei ist die „kleine“ EC 200, die die Charakteristik einer 125er-Maschine bietet und ganz neu die EC Ranger, eine Art Freeride auf Basis der EC-Modelle mit einfachem Handling und sanftem Motor als 200er- und als 300er-Version. Dank der Firma Torrot schaut es gut aus mit der Entwicklung um die spanische Motorradmarke und im Rahmen der Präsentation im Ametlla Park (L’Ametlla del Vallès) war Gunnar Junge für euch vor Ort, um die neuen Versionen Probe zu fahren. • Testfahrer: Gunnar Junge; Fotos: GasGas

MODELLE

MODELLE 2019: PRÄSENTATION GASGAS Mit der Ästhetik präsentiert der neue EC Ranger ein ganz anderes Grafikdesign als das restliche GasGas- Enduro-Sortiment. Ein neues und attraktives Bild, das der weißen Farbe eine größere Bedeutung verleiht, sowohl im Rahmen als auch in den Plastiks dieses neuen GasGas-Allround-Bikes, das an die Stelle der historischen Pampera anknüpft, um sich den Anforderungen des heutigen Fahrers anzupassen Eine 46-mm-Kayaba-Telegabel mit Druck- und Zugstufeneinstellung arbeitet vorn Der Stoßdämpfer hinten kommt ebenfalls von Kayaba, ist voll einstellbar und kann auch in der Vorspannung angepasst werden Ein sanfter Motor war das Ziel der Entwicklungsingenieure. Das wurde auch in die Tat umgesetzt. Das Modell ist als 200er oder 300er ab November verfügbar Die Auspuffanlage kommt von der Firma Tecnigas Eine deutlich geringere Sitzhöhe (40 mm weniger als bei den EC-Modellen) spricht sicherlich eine breitere Kundschaft an. Eine komfortabel gepolsterte Sitzbank sorgt für angenehmes Fahren im Sitzen Kickstarter adé, die EC Ranger wird nur über den E-Starter zum Leben erweckt 20 MCE September '18 Als Bremsscheibe kommt vorne eine 260er und hinten eine 240er von NG zum Einsatz. Der Bremssattel ist exklusiv von Braktec für dieses Motorrad entwickelt worden Lenker mit Mittelstrebe und Polster sowie ein übersichtliches Cockpit Als Kette wird eine Signatur Regina (520/135) verwendet und die Reifen kommen von Vee Rubber in den Dimensionen 90/90-21 vorne und 120/90-18 hinten, die auf Excel-Felgen montiert sind Erster Fahreindruck von Gunnar Junge EC 300 – bärenstarker Motor Ich brauchte etwas Zeit, um mich daran zu gewöhnen Zuerst durfte ich die 300er-EC testen. Als Teststrecke stand eine sehr schnelle, harte Motocrossstrecke und ein kleinerer Endurotest mit vielen engen Kurven in einem Waldstück zur Verfügung. Beim Aufsteigen auf das Motorrad fiel mir sofort die gute Sitzposition auf. Der Starter links am Lenker erweckt den starken Motor zum Leben. Mir fiel beim Losfahren sofort dieser bärenstarke Motor auf, der sich leider sehr aggressiv anfühlt und so auch mit viel Krafteinsatz zu fahren ist. Ich brauchte etwas Zeit, um mich daran zu gewöhnen. Leider leidet auch das Handling des Motorrades unter dem aggressiven Motor. Das fiel deutlich im Endurotest auf und das Motorrad lässt sich nicht so leicht um die engen Kehren fahren. Aber ich denke, dads ein guter, fitter Fahrer diese 300er sehr schnell bewegen kann. Ich habe dann den am Lenker befindlichen Mappingschalter auf die Soft-Stufe gestellt, womit das Motorrad wesentlich angenehmer zu fahren war. Super funktioniert das Kayaba-Fahrwerk, es spricht super an und arbeitet sehr sensibel, obwohl es doch relativ straff abgestimmt ist. Es funktioniert auf der Motocrossstrecke (ohne einmal durchzuschlagen) sowie auch im Enduro-Teil sehr gut.

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