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Honda CRF 450 R - Enduro-Racebike von Marco Neubert / TEST 2015

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Wir haben uns mit Marco Neubert auf dem Motorsportgelände des MC Zwönitz e.V. verabredet. Marco ist seit vielen Jahren aktiv in der deutschen Enduroszene und konnte schon beeindruckende Ergebnisse einfahren. Dazu gehören der deutsche Enduro-Mannschaftstitel, mehrere deutsche Enduro-Vizemeistertitel, Podestplätze in der Enduro-Europameisterschaft und viele weitere Erfolge . In diesem Jahr wechselte Marco auf Honda und sagt selbst: „Die Honda CRF 450 R ist ein Motorrad, das mir wie auf den Leib geschneidert ist.“ Na, wenn das keine Aussage ist und für uns natürlich ein Grund, das Race-Bike genauer unter die Lupe zu nehmen. Welche Modifikationen hat die Honda und was ist gegenüber dem Motocrossmotorrad geändert worden?

TEST

TEST Gegenüber der Serie fällt in erster Linie das geänderte Dekor mit den persönlichen Sponsoren auf, die Lampenmaske und die Handschützer von Acerbis Farbliche Akzente setzen die KSX-Kühlwasserschläuche Ein paar rot-eloxierte Teile am Bremszylinder Der Auspuffkrümmer gehört zur Komplettanlage von Akrapovic und ein stabilerer Seitendeckel von Pro Circuit ist am Motorgehäuse montiert Die rot eloxierten Kite-Naben sind nicht nur äußerst stabil, sondern auch ein Hingucker Äußerst robuste und harte Sitzbank – der X-Seat von Acerbis Die Endschalldämpfer von der kompletten Akrapovic-Auspuffanlage bieten ein geringeres Gewicht gegenüber der Serie Extra stabil ist der Bremsscheibenschutz von Moose Racing und eine Bremsscheibe von KSX f Der Fußbremshebel wird mit einem Stahldraht vorm Verbiegen geschützt Die Scar-Fußrasten bieten eine breite Auftrittsfläche und mehr Grip 18-Zoll-Rex-Felgen in Kombination mit Kite-Naben werden mit den Serien-19-Zoll- Rädern getauscht Ein PHDS-Dämpfungssystem ist zusammen mit einem Renthal- Twinwall-Lenker montiert g 4 MCE Juli '15

f Die Wasserkühler sind von KSX und werden zusätzlich mit stabilen Streben geschützt Ein zusätzliches Ventil an der Tankdeckel-Entlüftung kommt zum Einsatz g Die Gabelbrücke ist die neueste Entwicklung von X-TRIG und hört auf den Namen „ROCS“. Mit den beiden Kabelbindern ist die Halterung des LAP-Timers befestigt Vorne kommen ebenfalls Rex-Felgen und Kite-Naben zum Einsatz. Außerdem vertraut Marco auf eine schwimmend gelagerte Bremsscheibe von KSX Ein Muss im Endurosport – ein stabiler Motorschutz, Marco verwendet einen Schutz von Acerbis Ein schicker roter Ritzelschutz ist von KSX Die Übersetzung am Hinterrad wurde geändert und somit verfügt das Racebike über ein 52er Kettenblatt, statt eines 48er Serien-Kettenblatts. Außerdem wurde eine Acerbis-Kettenführung verbaut Das Licht wird mit dem Schalter hinter der Lampenmaske geschaltet und zusätzlich ist ein Schalter für Blinklicht vorhanden Damit die Kupplung etwas leichter geht, kommt eine Magura-Hymec-Hydraulik-System zum Einsatz Um die Betriebsstunden immer im Blick zu haben, verbaut Marco einen KSX-Betriebsstundenzähler Racebike im Test Einiges ist äußerlich am Racebike von Marco geändert worden (siehe Detailfotos), aber am Motor sowie am Fahrwerk ist alles identisch mit dem Serien-Motocrossmotorrad. Wie gut lässt es sich damit aber nun im Einsatz auf dem Endurogelände fahren? Das Serien-Bike hatte uns im Test (Ausgabe Februar 2015) sehr gut gefallen, aber ob es auch über Stock und Stein dabei bleibt? Hier auf der Strecke des MC Zwönitz e.V. haben wir sämtliche Möglichkeiten, um das Motorrad zu testen. 5 MCE Juli '15

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