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KTM Factory 2018

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Auch dieses Jahr stand wieder ein Highlight für ausgesuchte Testfahrer fett im Terminkalender. Ende September war es dann soweit und wir durften auf der GP-Strecke in Valkenswaard die Factory-Bikes von Glenn Coldenhoff, Tony Cairoli und Jeffrey Herlings fahren. Natürlich wollen wir die Bikes in dieser Ausgabe etwas näher vorstellen und einen kurzen Fahrbericht dazu abgeben. • Fotos: Ray Archer, Juan Pablo Acevedo; Testfahrer: Marko Barthel, Layout: Uwe Laurisch

15 FAHRBERICHT:

15 FAHRBERICHT: KTM SX FACTORY BIKES Technische Details Telegabel: WP Factory 52 Stoßdämpfer: WP Factory Rahmen: modifiziert und verstärkt / Factory Heckrahmen: KTM Factory Titan Umlenkung: OEM 2019 Gabelbrücke: Neken 22 Offset Lenker: Renthal 827 Griffe: Renthal G086 Sitzbank: Selle Dalla Valle „low/Step Shape“ Bremsscheibe vorn/hinten: MotoMaster 260/220 Bremsen: Brembo Factory Kupplungsarmatur: Brembo Kupplung: Hinson Kette: Regina Factory light Ritzel und Kettenblatt: Renthal 14/48 Naben: Kite Factory Reifen/Mousse: Pirelli Räder: Kite Factory Luftfilter: DT 1 Auspuffanlage: Akrapovic Factory Spec Fußrasten: KTM-Factory-Titanium/ OEM-Position Kolben: Pank Pleuel: Pankl Motor: KTM Factory EFI: Keihin Factory-Brembo-Kupplungsarmatur Carbonschutz inklusive Auch an der Brembo-Bremsarmatur ist ein kleiner Carbonschutz montiert Tony ist mit KTM-Factory-Titan-Fußrasten in Standardhöhe unterwegs Der Motor ist sehr drehmomentstark und sanft im unteren Drehzahlbereich Bremsscheiben- und Bremszangenschutz von Akrapovic. Die Bremszange ist eine Brembo- Factory-Version

16 Mit einem hohen Gang geht es mit viel Traktion durch die sandigen Kurven von Valkenswaard ... und wie fährt sich das Motorrad? Im Gegensatz zum letztjährigen Modell fand ich die Abstimmungen nicht ganz so überragend. Tony fährt ein hartes, aber gleichmäßig abgestimmtes Fahrwerk, aber die Spurtreue am Vorderrad ist deutlich geringer als bei Jeffreys Bike. Der Motor ist nach wie vor sehr sanft, wenn man dieses Wort überhaupt bei einem Factory-Bike verwenden kann ;-) Auf jeden Fall ist er sehr drehmomentstark und im unteren Drehzahlbereich ist die Leistungsentfaltung behutsam. Die Leistung ist gegenüber dem Jeffrey-Modell im gesamten Drehzahlbereich schwächer und macht einen beim Fahren nicht so schnell müde. Die Vorderradbremse ist etwas weniger aggressiv, bietet aber dennoch eine enorme Verzögerung mit nur einer Finger- Betätigung. Weniger spurtreu am Vorderrad als das Jeffrey-Modell Tonys Motorrad ist gut zu kontrollieren und der Motor bietet eine sanfte Leistungsabgabe, besonders aus den Kurven heraus

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