... auf der Jagd nach der schnellsten Rundenzeit Welches der beiden Motorräder ist nun der bessere „Racer“? Auf einer präparierten Sonderprüfung mit allen Facetten des Endurosports ließen wir die beiden Modelle aufeinander los. Der Zweitakter ist wie auch schon im Hardenduro-Bereich agil, aber dafür weniger stabil bei hohen Geschwindigkeiten. Das führt dazu, dass sich der Fahrer schneller am Grenzbereich fühlt und den Speed nicht so hoch halten kann. Dagegen überzeugt der Viertakter mit einer hohen Spurtreue und besserem Traktionsaufbau. Ebenfalls von Vorteil ist die Motorbremswirkung beim Viertakter, damit bleibt das Hinterrad deutlich stabiler und der Bremsweg ist definitiv kürzer. Im Endeffekt zeigt die Stoppuhr einen klaren Vorteil für die SEF-R 250 (Viertakt). Bei beiden Modellen müssen wir aber ein paar Abstriche bei den Fahrwerksreserven machen, denn hier kommen die WP-Elemente ein wenig an die Grenzen und arbeiten etwas zu linear. Da könnten die Federn in der Telegabel und wahrscheinlich auch am Stoßdämpfer härter bzw. progressiver sein und uns mehr Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten bieten. Mehr Stabiltät bietet die 4-Takt-Maschine 12
13 Der Viertakter bleibt stabiler in der Spur
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