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Motocross Enduro 01/2015

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Ho Ho Ho... … und da ist sie auch schon, die erste Ausgabe des neuen Jahres! Doch zuerst gilt unser Dank Euch, den treuen Lesern! Ohne Euch wäre all dies hier nicht möglich, daher möchte sich das gesamte Redaktionsteam hiermit bei Euch, für die Treue des vergangenen Jahres bedanken! Gleichzeitig wünschen wir ein fröhliches, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten „Rutsch“ins neue Jahr...

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TEST 2 4 15 3 5 1 7 10 6 14 12 11 8 9 13 1 2 3 4 7 10 6 9 8 11 28 MCE Januar '15

12 15 13 14 Die traditionellen Farben Weiß, Blau und Gelb (1) zieren die 2015er Motocrossmodelle. Damit knüpft man an die 110 Jahre lange Geschichte an und unterstreicht ebenso das moderne Design. Die Ergonomie schlingt sich eng um Motor und Rahmen, was eine optimale Verbindung von Fahrer und Bike gewährleistet. Ein neuer Neken-Lenker (2), jedoch mit der gleichen Kröpfung wie im Modelljahr 2014, mit breitem Husky-Lenkerpolster (3) und farblich angepassten Griffgummis (4). Die Handschützer (2) sind serienmäßig an Bord und dank des neuen Werkstoffes sollen diese noch besser schützen. Ebenso farblich angepasst wurde der neue Sitzbankbezug (5), der für besseren Grip sorgt und dabei strapazierfähiger ist. Das robuste Material ist härter als beim vorherigen Sitzbankbezug, aber ob es sich wirklich besser fahren lässt, erfahrt ihr im Fahrbericht. Kommen wir nun zum Fahrwerk, das komplett über die Federelemente aus dem Hause WP verfügt. Erstmalig kommt eine WP- 4CS-Closed-Cartridge-Gabel (6) zum Einsatz, die speziell für den Motocrosseinsatz entwickelt wurde. Wie auch schon von den anderen 4CS-Gabeln von WP bekannt, können sämtliche Einstellungen direkt von oben durchgeführt werden. Am roten Einstellrad rechts wird die Zugstufendämpfung und am weißen Einstellrad links die Druckstufe angepasst. Das WP-Federbein (7) verfügt über eine neue Abstimmung und überarbeitete Ventile, was in Kombination mit der neuen Umlenkung (8) für bessere Dämpfungseigenschaften und besseres Handling sorgt. Auch neu ist die 22-mm-Vorderachse sowie die speziellen Gabelfäuste (9). Die neue Achse ist leichter und die Gabelfäuste haben einen kürzeren Versatz und erhöhten Nachlauf, was für mehr Stabilität sorgen soll. Das Fahrwerk steckt in einem Chrommolybdänrahmen (10) mit einem Rahmenausleger aus leichtem Polyamid. Der Rahmen bietet eine genaue Flexibilität, was hilft, Stöße am Hinterrad aufzunehmen und was für mehr Komfort sorgt. Die Passform zwischen linkem Rahmenausleger und Luftfilterkasten wurde verbessert. Dabei sorgt die überarbeitete Dichtung für bessere Abdichtung und Haltbarkeit. Für mehr Grip sollen die neuen Dunlop-Motocrossreifen MX52 sorgen. Gerade das „Block im Block“-Profil soll das Kurvenverhalten verbessern. Montiert sind die Reifen auf leichten und stabilen DID-Rädern (11). Nach wie vor kommen Brembo-Bremsen mit einer 260-mm-Wave- Bremsscheibe (12) vorn und einer 220-mm-Wave-Bremsscheibe (13) hinten zum Einsatz. Zu guter Letzt kommen wir noch zum Highlight, und zwar dem 250-ccm-Zweitakt-Motor (14) mit Power Valve und einer Boyesen-Membran. Über satte 50 PS sorgen für den Kick, der nochmals über eine andere Federhärte an der Auslasssteuerung gesteigert oder verringert werden kann. Die Zündung kann über den serienmäßigen Zündkurvenschalter (15) am Lenker für den Fahrer angepasst werden. Definitiv geht es richtig vorwärts, wenn wir „rechts am Hahn drehen“ :-) 29 MCE Januar '15

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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