Kolumne Marcus Kehr VOLLER ERFOLG Hallo Sportfreunde, ich wünsche euch allen noch ein gesundes neues Jahr! Ich hatte in den vergangenen Wochen wieder allerhand zu tun. Zum einen bin ich bei der SuperEnduro-WM in Riesa an den Start gegangen und zum anderen hat sich einiges in der Sherco-Academy getan. Die WM-Veranstaltung in Riesa war eine super Sache für alle Fans des Sports. Auch wenn SuperEnduro an sich nichts mit dem eigentlichen „Endurogedanken“ zu tun hat, sondern eine ganz eigene Sportart darstellt. Ich selbst habe es leider nicht geschafft, mich für das Finale zu qualifizieren, denn es ist schwer, sich gegen die ausgewiesenen SuperEnduro-Spezialisten durchzusetzen. Ein Großteil des Fahrerfeldes hat sich darauf spezialisiert und das braucht es auch, um hier ganz vorne mitmischen zu können! Zwar konnte ich noch im Training eine gute Rundenzeit fahren, im eigentlichen Qualifikationslauf hatte ich aber Pech. Auch wenn ich den Sprung ins Finale verpasst habe, ich finde es klasse, dass wir hier in Deutschland und der Region um Zschopau immer mehr internationale Spitzenevents austragen! Das kommt dem gesamten Sport positiv zugute und wer weiß, vielleicht werden wir ja demnächst noch einmal einen WM-Lauf in Zschopau erleben. Das Sichtungstraining der Sherco Academy konnten wir im Dezember trotz der nicht ganz optimalen Wetterbedingungen durchführen. Es war zwar nass, kalt und windig, aber das ist ja schließlich genau das richtige Wetter für Endurofahrer ;-). Ich habe mich 64 MCE Februar '15 sehr über die hohe Teilnehmerzahl gefreut und möchte mich noch einmal bei allen Interessenten bedanken. An dieser Stelle gilt mein besonderer Dank auch dem MC Flöha, der uns mit dem Vereinsgelände eine optimale Strecke zur Verfügung stellte! Für das Sichtungstraining hatten wir eine etwa 2 Minuten lange Runde mit verschiedenen Passagen abgesteckt. Dazu zählte sowohl Motocross- als auch technisches Endurogelände. Hier konnte jeder auf seinem eigenen Motorrad zeigen, was er kann. Dazu hatten die Teilnehmer jeweils 15 Minuten freies Training, um sich die Streckenführung anzuschauen, anschließend musste jeder noch eine Runde auf Zeit fahren. Die Motivation der Teilnehmer hat gestimmt, jeder hat sein Bestes gegeben und gezeigt, was er kann. Natürlich ist die gefahrene Zeit alleine nicht ausschlaggebend für die Auswahl, da gehört schon etwas mehr dazu. So haben wir neben dem reinen Fahrkönnen auch die technischen Details zu den Shercomodellen erklärt. Denn das Grundverständnis für ein Offroadbike sollte schon vorhanden sein. Ebenso wurden die Bekleidungsgrößen aller Teilnehmer durch unser Team aufgenommen. Denn die späteren Sherco-Academy-Piloten erhalten Unterstützung durch unsere Bekleidungssponsoren und da muss alles passen. Des Weiteren hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, alle 2015er Sherco-Modelle auf der Strecke zu fahren. Das ist äußert wichtig, immerhin sollte sich jeder auf dem Motorrad wohlfühlen und die Chance haben, das zu testen. Abschließend haben Christian Evesque und ich Einzelgespräche mit den Jungs geführt, um nochmals die Ziele der Academy sowie die Ziele der Fahrer zu erläutern und eventuelle Fragen seitens der Teilnehmer zu beantworten. Nun stehen die Piloten, die in der bevorstehenden Saison 2015 von der Sherco-Academy unterstützt werden, fest. Es sind vor allem junge Nachwuchstalente aus ganz Deutschland und auch aus dem Erzgebirge, was mir persönlich auch sehr wichtig war. Mein Bestreben ist es, vor allem neue Talente zu fördern und die Jungs, die sich noch im Jugendalter befinden, auf ihrem zukünftigen Weg im Endurosport zu begleiten und zu unterstützen. Jüngere Piloten sind auf gut Deutsch gesagt hungrig, wollen lernen und lassen sich noch formen. Die erste Frage sollte nicht sein: Was bekomme ich Sondern: Was kann ich lernen, wie kann ich besser werden! Die jüngeren Academy-Piloten werden ausschließlich in der Cross-Country-Serie an den Start gehen, diejenigen mit Führerschein werden die Enduro-DM bestreiten. Ich werde natürlich bei so gut wie allen Veranstaltungen mit vor Ort sein, um die Jungs zu betreuen. Im Extrem-Enduro-Cup wird Eddi Findling zusammen mit mir an den Start gehen. Ende Januar ist das erste gemeinsame Training geplant, bei dem sich das Team zum ersten Mal trifft. Bisher läuft alles absolut nach Plan und darauf bin ich stolz. Dennoch ist klar, es wird eine Mammutaufgabe, all dies zu stemmen, aber genau das ist die Herausforderung, die ich gerne annehme, um meine Erfahrung weiterzugeben. In diesem Sinne, in alter Frische, euer Marcus!
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