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Motocross Enduro - 03/2015

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Ruck, zuck geht’s im neuen Jahr voran! Hier haltet ihr bereits die dritte Ausgabe des Jahres 2015 in den Händen. Diese ist natürlich wieder vollgestopft mit News zu Technik und Racing. Unsere drei Testbikes kommen diesen Monat aus dem Hause GasGas, KTM und Husqvarna. Ein Trio, das verschiedener kaum sein könnt...

SUPERCROSS US-Report Ken

SUPERCROSS US-Report Ken Roczen AUTS Die ersten paar Runden der 2015er SX-Saison machen nachdenklich. Vor dem ersten Rennen gingen wir davon aus, dass die Meisterschaft wegen der Abwesenheit von Ryan Villopoto und James Stewart aggressiver und motivierter vom Rest des Feldes angegangen werden würde. Jetzt wissen wir, dass diese Prognose teilweise falsch war. Ohne die Leistung eines Fahrers schmälern zu wollen, ist es tatsächlich so, dass, wenn die üblicherweise dominierenden Fahrer aus dem Spiel sind, der Level sinkt und die nächstbesseren Fahrer an die Spitze aufrücken. Das heißt, sie rücken ohne große Anstrengungen auf, wenn ihre stärksten Konkurrenten fehlen, was natürlich ein wenig die Spannung aus den Rennen nimmt und enttäuschend für die Fans ist. Die einzige Ausnahmeerscheinung ist hier Ken Roczen. Zu Saisonbeginn zeigte er seinen Killerinstinkt und ließ die Konkurrenz alt aussehen. Vielleicht lag es beim ersten Lauf an der Strecke, die Überholmanöver nur selten zuließ, oder an der weniger guten Reaktion der Konkurrenten. Danach lief es für die Konkurrenz besser. Eli Tomac, Trey Canard und Ryan Dungey konnten je ein Rennen gewinnen. 40 MCE März '15

CH Und auch Ken stand in Anaheim2 nochmals auf dem obersten Treppchen. Die Siege dieser Fahrer steigerten deren Selbstvertrauen und zeigten ihnen, dass sie Ken Roczen das Leben schwermachen können. Sie realisierten, dass sie schnelle Rennen fahren müssen, um Ken zu stoppen. Und dann passierte, was nicht passieren durfte, Ken kam der Konkurrenz unfreiwillig zur Hilfe. In Oakland stürzte er im Finale während eines Fights schwer und schlug dabei mit dem Kopf auf dem Lenker auf. Es grenzt an ein Wunder, dass er sich dabei keine schweren Verletzungen zuzog. Aber er musste das Rennen kurz unterbrechen, bevor er trotz starker Schmerzen weiterfahren konnte. Hatte er sich nach seinem Sieg in Anaheim2 eine Woche zuvor selbst überschätzt War er vor dem Sturz einfach zu zielorientiert Wir werden es wohl nie erfahren. Aber dieser Sturz machte Ken sicher klar, dass er nun für den Rest der Serie sein Bestes geben muss, ohne sich zu gefährden, so wie er es zu Beginn der Saison bereits gezeigt hat. • Text u. Fotos: BTC

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