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Motocross Enduro - 03/2016

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Die Uhr tickt und der erste Monat des neuen Jahres ist bereits Geschichte. Wobei Geschichte ein gutes Stichwort ist, denn der Australier Toby Price verbuchte in eben diesem ersten Monat einen historischen Sieg. Bei seinem zweiten Start zur schwersten Rallye der Welt, der Dakar, setzte sich der KTM-Profi gegen seine starke Konkurrenz durch. Für die Österreicher war es ein ebenso epischer Erfolg wie für Price selbst, denn ein KTM-Fahrer stand zum 15. Mal in Folge ganz oben auf dem Treppchen. Für uns Normalsterbliche ist es kaum nachzuvollziehen, welchen Strapazen die Teilnehmer der Dakar ausgesetzt sind. In diesem Jahr sorgte „El Nino“ für zusätzliches Wetterchaos, neben brutaler Hitze brachten heftige Regenfälle und nächtliche Kälte Mensch und Maschine an ihre Leistungsgrenze. Auf dem Motorrad mehr als 9000 Kilometer durch verschiedenste Vegetationszonen zu fahren, grenzt für Couchpotatos an Wahnsinn, ist es eigentlich auch, aber diese Rallye ist nun einmal das Nonplusultra der Szene. Umso bedeutsamer der Gesamtsieg des 28-jährigen Australiers! Wer es verpasst haben sollte, wir haben die Ereignisse in der Wüste jenseits des großen Teiches für euch zusammengefasst...

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EDITORIAL Die Uhr tickt und der erste Monat des neuen Jahres ist bereits Geschichte. Wobei Geschichte ein gutes Stichwort ist, denn der Australier Toby Price verbuchte in eben diesem ersten Monat einen historischen Sieg. Bei seinem zweiten Start zur schwersten Rallye der Welt, der Dakar, setzte sich der KTM-Profi gegen seine starke Konkurrenz durch. Für die Österreicher war es ein ebenso epischer Erfolg wie für Price selbst, denn ein KTM-Fahrer stand zum 15. Mal in Folge ganz oben auf dem Treppchen. Für uns Normalsterbliche ist es kaum nachzuvollziehen, welchen Strapazen die Teilnehmer der Dakar ausgesetzt sind. In diesem Jahr sorgte „El Nino“ für zusätzliches Wetterchaos, neben brutaler Hitze brachten heftige Regenfälle und nächtliche Kälte Mensch und Maschine an ihre Leistungsgrenze. Auf dem Motorrad mehr als 9000 Kilometer durch verschiedenste Vegetationszonen zu fahren, grenzt für Couchpotatos an Wahnsinn, ist es eigentlich auch, aber diese Rallye ist nun einmal das Nonplusultra der Szene. Umso bedeutsamer der Gesamtsieg des 28-jährigen Australiers! Wer es verpasst haben sollte, wir haben die Ereignisse in der Wüste jenseits des großen Teiches für euch zusammengefasst. Gegensätze ziehen sich an, so könnten auch die Themen in dieser Ausgabe kaum unterschiedlicher sein. Ein wahres Kontrastprogramm zum Wüstenkrimi in Argentinien und Bolivien bietet die Rubrik „Tipps & Tricks“ dieser Ausgabe. Hier dreht sich alles um das Thema: Fahren im Schnee! Zwar ist die weiße Pracht in unseren Breitengraden immer seltener anzutreffen, aber wenn Frau Holle allerdings gut aufgelegt und eure Hausrunde eingeschneit ist, kann auch das eine reizvolle Herausforderung sein. So hat auch unser Testteam an einem herrlichen Wintertag alles stehen und liegen lassen, um ein wenig Wintersport zu betreiben! Zwar gestaltete sich die Anfahrt zur Teststrecke aufgrund diverser Schneewehen etwas komplexer als sonst, der Spaß war jedoch kaum zu überbieten. Damit der Spaß nicht dem Frust zum Opfer fällt, gibt auch Marko Barthel wichtige Hinweise, die ihr für einen Ausritt im Schnee beachten solltet. Neben dem bereits Erwähnten kommen auch unsere Motorradtests nicht zu kurz. Enduro-Haudegen Marcus Kehr rollte eine Sherco 450 SEF-R Factory aus seinen heiligen Hallen und stellte sie uns zum Fahrtest bereit. Da konnten wir natürlich nicht Nein sagen und haben die hubraumstärkste Französin kräftig durchs Unterholz gejagt. Ob dieses Bike in unserem Test bestehen konnte, erfahrt ihr im Testbericht. Vom Endurotrack geht’s ab auf die MX-Strecke und damit auf den leichtesten Viertakter aus Mattighofen. Die Rede ist von der KTM 250 SX-F! Aufmerksame Leser wissen, bisher waren die großen Viertakter an der Reihe, nun widmen wir uns den MX2-Bikes. Auch hier wurde radikal verändert, über neunzig Prozent des MX2-Bikes sind gegenüber dem 2015er Jahrgang neu. Viel Arbeit also für unsere Testcrew, die alles auf Herz und Nieren gecheckt hat. Das I-Tüpfelchen dieser Ausgabe kommt ebenfalls aus Österreich und hört auf den Namen KTM 1290 Super Adventure. Nun, der Name ist Programm und die Entwicklungsabteilung der Ösis hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Der Luxus-Dampfer besitzt allerhand Gimmicks, die das Herz eines jeden Technikfreaks höherschlagen lassen. Dazu trägt auch der 160 PS starke Zweizylinder mit sagenhaften 140 Nm Drehmoment bei. Diese Zahlen verlangen allerdings jede Menge Bits und Bytes, die letztendlich für die korrekte Bedienbarkeit eines solches Geschosses sorgen. Mit einem semiaktiven Fahrwerk ausgestattet, befindet sich der Reiseendurist auf dem neuesten Stand der Technik und kann am Stammtisch mächtig aufspielen. Ob bei einem Preis von 17.995 Euro allerdings noch ein großes Bier drin ist, musst jeder für sich selbst entscheiden. Den Test gibt es wenige Seiten weiter! In diesem Sinne wünscht euch das Redaktionsteam viel Spaß beim Lesen! 3 MCE März '16

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