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Motocross Enduro - 05/2016

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Der Mai wird sportlich Temperaturen weit oberhalb des Nullpunktes lassen auch die letzte Couch-Potato aus dem Winterschlaf erwachen. Vielerorts haben die Streckenbetreiber alles daran gesetzt, die ersten warmen Frühlingstage für ihre Saisoneröffnung zu nutzen. Das MCE-Testteam begrüßt den Frühling mit Husqvarnas „701“ Enduro. Wir durften diese nagelneue Travel-Enduro als eines der ersten Magazine in Deutschland unter die Lupe nehmen und mit ihr zahlreiche Kilometer abspulen. Bewaffnet mit einem 690-ccm-Einzylinder-Viertaktmotor wirft die Husqvarna satte 67 Pferdestärken in die Waagschale. Damit ist man motorseitig schon einmal gut ausgestattet und auch optisch macht die 701 einen schnittigen Eindruck...

Kolumne Eddi Hübner Nie

Kolumne Eddi Hübner Nie wieder mit Gürteltasche ... Grüßt euch, was für ein Monat! Die letzten Wochen waren geprägt von Höhen, aber auch von Tiefen. Wo soll ich anfangen? Der Auftakt zur Deutschen Enduromeisterschaft lief alles andere als rund, das dürfte kein Geheimnis sein. Mit Platz 4 in der Klasse E2 und einem 7. Rang in der Overallwertung kann ich absolut nicht zufrieden sein. Die Freude auf das erste wichtige Rennen der Saison war bei mir natürlich riesig, doch unverhofft kommt bekanntlich oft. In meinem Falle war es leider ein verkorkstes Ergebnis in der Dahlener Heide, was ich mir zunächst nicht so recht erklären konnte. Mit dem 3. Platz im Prolog, der bereits am Samstagabend über die Bühne ging, schien alles nach Plan zu verlaufen. Als der „Startschuss“ am Sonntagmorgen, dem eigentlichen Fahrtag, fiel, fingen jedoch die Probleme erst richtig an. Durch eine Unachtsamkeit auf der Verbindungsetappe zur ersten Wertungsprüfung bin ich gleich am frühen Morgen weggerutscht und gestürzt. Leider blieb dieser Fauxpas nicht ohne Schäden am Motorrad, das linke Seitenteil der Nummerntafel hatte einen heftigen Treffer abbekommen und war komplett weggebrochen. Eigentlich nicht weiter tragisch, doch in dieser Region befinden sich wichtige Steckverbindungen der Elektronik. Diese musste ich erst einmal sichern, um keine weiteren Schäden am Motorrad zu riskieren. Es war wie zu den Six Days im Jahre 2012: Ich fahre sonst niemals mit Gürteltasche (für die Nicht-Insider – Werkzeugtasche), damals hatte ich sie dran und prompt ging das Motorrad kaputt. In Dahlen hatte ich sie dran, was passierte, ich stürzte und musste reparieren. Ich bin sonst nicht 64 MCE Mai '16 abergläubisch, allerdings werde ich wohl zukünftig auf die Gürteltasche verzichten ;-)! Nun, von diesem Moment war der Tag eigentlich gelaufen, das Pech klebte mir am Stiefel und dieser rote Faden zog sich durch den gesamten Fahrtag. Es war wie verhext, ich fand einfach keinen Rhythmus. Besonders das Anbremsen der Kurven fiel mir schwer, ich konnte die Linie nicht halten. Mein erster Gedanke während des Rennens war: Der Sturz hätte eine größere Beschädigung am Motorrad verursacht als zunächst angenommen. Aufschluss sollte erst der Test meines WM-Bikes in Italien bringen. Nach einer genauen Analyse des von mir beschriebenen Problems, wussten die Mechaniker sofort eine Antwort: ’Es liegt an deiner Umlenkung’, sagten sie. Ich hatte diese schlichtweg falsch eingestellt, das Motorrad war (einfach ausgedrückt) am Heck zu tief. Nach einigen Tests bestätigte sich die Vermutung der Crew. Ich konnte mich beim Zeitfahren im direkten Vergleich der Settings verbessern. An dieser Stelle möchte ich allen Kritikern gern noch einmal sagen: Das Ergebnis in Dahlen ist nicht dem Motorrad zuzuschreiben. Ich habe Fehler gemacht, die hätten nicht passieren dürfen, mehr gibt es dazu nicht zu sagen ;-). Allgemein muss ich sagen, die Jungs des Sherco-Werksteams sind cool drauf. Man hat mich in aller Freundschaft empfangen und mir auf Anhieb geholfen, was ich persönlich nicht für selbstverständlich empfinde. Alles war hervorragend vorbereitet, als ich die Teststrecke in der Nähe von Varese erreichte. Zusammen mit den Teamkollegen Matthew Phillips und Lorenzo Santolino konnte ich zwei Tage lang auf verschiedenen Strecken ohne Ende testen. Ich kannte die Jungs und das Team zwar schon aus meiner letzten WM-Saison, nun hatte ich aber die Gelegenheit, alle richtig kennenzulernen. Es geht sehr familiär zu, darauf legt das Team Wert. Die Stimmung untereinander war wirklich super, anders kann ich es nicht beschreiben. Zum WM-Motorrad selbst kann ich nur eines sagen: Mega! Die 250er läuft wie ein Uhrwerk, da steigt die Spannung bis zum ersten WM-Kauf in Agadir natürlich nochmals deutlich an. Apropos WM, diese dürfte aufgrund der vielen Neuzugänge speziell auch in meiner Klasse um ein Vielfaches interessanter werden als bisher. Ich selbst fliege am Dienstag (5. April) nach Marokko, genauer gesagt nach Agadir, wo der erste Lauf wenige Tage später stattfinden wird. Hinzugekommen ist ein neues Reglement, laut welchem sich die Fahrer sämtliche Wertungsprüfungen erst ab Mittwoch anschauen dürfen. In den vergangenen Jahren konnte man teils schon am Montag alles begutachten. Persönlich finde ich diese Reglung gut, damit müssen sich alle Piloten in der gleichen Zeit sämtliche relevanten Streckenabschnitte anschauen. Das sorgt für mehr Chancengleichheit. Geblieben ist der offizielle Testtag am Donnerstag, hier gibt es jeweils eine Strecke für das gesamte Fahrerfeld, um sich und das Motorrad-Setup gesondert auf die Gegebenheiten vor Ort einzustellen. Nach dem Lauf in Marokko geht es direkt weiter nach Gouveia in Portugal, um den dortigen Grand Prix zu bestreiten. Ihr merkt, es liegen extrem spannende Wochen vor mir, über die ich euch natürlich in der kommenden MCE-Ausgabe berichten werde. Bis dahin, euer Eddi

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