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Motocross Enduro - 12/2015

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Alles Gummi oder was ...! Da ist sie, die zwölfte Ausgabe des Jahres 2015 und wir möchten uns auf diesem Weg bei euch, den treuen MCE-Lesern, für ein weiteres Jahr bedanken. Auch wenn die Saison im eigentlichen Sinne „gelaufen“ ist, gehen uns die spannenden Themen nicht aus. Der Fokus dieser letzten Jahresausgabe zielt unter anderem auf das Thema Reifen. Quasi dem wichtigsten Bindeglied zwischen Motorrad und Rennstrecke! So banal es klingen mag, aber die Macht der Bereifung ist nicht zu unterschätzen. Denn macht der Pneu schlapp, bringt auch das teuerste Fahrwerk oder der hochgezüchtete Motor nicht den entscheidenden Vorteil. Egal unter welchen Bedingungen, ohne den geeigneten Schlappen rollt man mit stumpfen Klingen an den Start...

FACTS Roczen gewinnt in

FACTS Roczen gewinnt in Las Vegas Ken Roczen gewann mit dem Sieg beim Monster Energy Cup 100.000 US-Dollar Preisgeld und meldete sich auf der Siegerstraße zurück. „Wir hatten nach meiner Rückkehr in die USA nur zwei Wochen Zeit, um ein ziemlich straffes Testprogramm durchzuziehen“, so Roczen. „Aber wir haben Gas gegeben und es hat gut funktioniert.“ In Las Vegas konnte der 21-Jährige schon im ersten Rennen voll überzeugen und den Sieg nach Hause fahren. Beim Monster Energy Cup werden drei Wertungsläufe über jeweils zehn Runden gefahren. Dem Gewinner aller drei Rennen hätte sogar eine Million Dollar Preisgeld gewinkt. Doch im zweiten Rennen erwischte Roczen einen schlechten Start und musste sich mit dem 4. Platz zufriedengeben. „Dass es nicht mit der Million geklappt hat, ist natürlich schade“, lachte der deutsche MX-Star nach dem Rennen. „Aber es war sehr schwierig, auf der Strecke Boden gutzumachen.“ Mit dem Sieg in Rennen 3 durfte Roczen dennoch feiern, denn auch der Tagessieg wurde mit 100.000 US-Dollar Preisgeld belohnt. „Ein ganz großes Dankeschön an mein Team!“, zeigte sich Roczen zufrieden mit der Arbeit der letzten Wochen. „Wir haben viel getestet und eine sehr gute Abstimmung gefunden. Damit sind wir auf einem guten Weg für die neue Supercrosssaison.“ • Text u. Foto: Suzuki Gesamtergebnisse - Las Vegas/USA - 15.10.2015 - Monster Energy Cup: 1. Ken Roczen, Suzuki (1/4/1); 2. Ryan Dungey, KTM (2/5/2); 3. Jason Anderson, Husqvarna (6/1/3); 4. Justin Barcia, Yamaha (5/3/4); 5. Davi Millsaps, KTM (3/6/6); 6. Trey Canard, Honda (10/2/14); 7. Justin Brayton, KTM (11/7/12); 8. Blake Baggett, Suzuki (4/9/18); 9. Christian Craig, Honda (14/14/5); 10. Chad Reed, Yamaha (9/16/8). Amateur All-Star: 1. Austin Forkner, Kawasaki (1/1); 2. Chase Sexton, Honda (2/2); 3. Mitchell Harrison, Yamaha (5/3); 4. Josh Osby, KTM (3/5); 5. Tristan Charboneau, Honda (4/6); 6. Bradley Taft, Yamaha (10/4); 7. Sean Cantrell, KTM (6/8); 8. Max Markolf, KTM (8/9); 9. Dylan Merriam, KTM (12/10); 10. Mitchell Falk, KTM (17/7). Supermini: 1. Lance Kobusch, Kawasaki (1/1); 2. Max Miller, KTM (3/2); 3. Joshua Varize, KTM (5/3); 4. Jo Shimoda, KTM (4/6); 5. Jesse Flock, KTM (6/9); 6. Chase Fasnacht, Kawasaki (9/8); 7. Austin Black, KTM (2/15); 8. Conner Mullennix, TM (14/4); 9. Marcus Phelps, KTM (7/12); 10. Hannah Hodges, Kawasaki (13/7). KTM Junior Supercross Challenge: 1. Casey Cochran; 2. Dalton Tisdel; 3. Austin Weinsziehr; 4. Kason Little; 5. Ian Fruge; 6. Van Adams; 7. Landin Pepperd; 8. Preston Zollers; 9. Nate Freehill; 10. Tyler Mollett. Stewart-Brüder gewinnen 2. Ausgabe des Red Bull Straight Rhythm James Stewart (Yoshimura Suzuki Factory Racing) feierte sein sensationelles Comeback mit dem Sieg beim Red Bull Straight Rhythm. „Ein fantastisches Gefühl! Ich habe das über ein Jahr lang nicht gehabt und das macht diesen Sieg so besonders!“, sagte der 29-Jährige überwältigt. Stewart machte zuletzt eher negative Schlagzeilen, nachdem er bei einer Kontrolle der World Anti-Doping Agency positiv auf verbotene Substanzen getestet und daraufhin vom Motorrad- Weltverband FIM wegen Dopings für 16 Monate gesperrt wurde. Dass er in dieser Zeit zumindest das „Geradeausfahren“ nicht verlernt hat, bewies er eindrucksvoll beim Straight Rhythm. Hier führt die Wettkampfstrecke über eine 800 Meter lange Gerade, die mit verschiedensten Elementen aus dem klassischen Supercross gespickt ist. Es gilt, diese Strecke, bestehend aus Whoops, Doubles, Triples, Waschbrettern und Tables, zu überstehen und sich gegen die versammelte SX-Elite durchzusetzen. Der Wertungsmodus ist einfach gehalten, drei Läufe pro Fahrerpaar – wer zuerst zwei Durchgänge gewinnt, kommt weiter. Die ersten Läufe wurden von den Topstars wie Ken Roczen, Ryan Dungey und James Stewart bestimmt. Richtig interessant wurde es ab dem Halbfinale, denn hier gab es den ersten Showdown zwischen Stewart und Dungey. Letzterer konnte den ersten Zweikampf dank einer unglaublichen Linie für sich entscheiden. Stewart konterte mit zwei perfekten Fahrten und stand somit im Finale. Was Insider prophezeiten, wurde Gewissheit, denn Markenkollege Roczen setzte sich im Halbfinale gegen Justin Brayton durch. Damit hätte das Finale mit Roczen und Stewart kaum besser sein können. Was dann folgte, war jedoch ein relativ kurzer Prozess. Zwar hatte Roczen bis dato noch keinen Lauf verloren, gegen den amtierenden Straight Rhythm Champ aus dem Jahr 2014 musste er jedoch schnell Federn lassen. Stewart konnte den ersten Durchgang dank seiner Skills in den Whoops knapp für sich entscheiden. Roczen war nun im Zugzwang und musste Durchgang 2 gewinnen, doch schon im ersten Abschnitt der Strecke überquerte der Thüringer die Mittellinie und war somit disqualifiziert. Damit konnte James Stewart der Titelverteidigung ohne jeglichen Druck entgegenrollen. Die Lites-Klasse (250 ccm) dominierte Malcolm Stewart, der kleine Bruder von James im Dienste des GEICO Honda Teams. Er fuhr seine Konkurrenten in Grund und Boden. In nahezu perfekter Manier schafften es die beiden, alle Titel ins eigene Haus zu holen und boten den Zuschauern eine spektakuläre Show. • Text: Marco Burkert; Foto: Garth Milan 6 MCE Dezember '15

RM-Z250 UND RM-Z450 MODELL 2016 DIE NEUEN ÜBERFLIEGER. WAS MACHT DIE RM-Z250 SO GUT? – Einsatz der neuen Generation der Suzuki Holeshot Assist Control – Verbessertes Motorstartverhalten – Modifizierter, leichterer Rahmen (400 g) – Kayaba PSF2 Vorderradgabel – Modifizierter Vorderradbremssattel Und durch das neue Dekor schaut sie richtig gut aus. MIT DER NEUEN RM-Z450 DURCHSTARTEN WIE NOCH NIE! – Einsatz der neuen Generation der Suzuki Holeshot Assist Control – Modifizierter Vorderradbremssattel – Neues Dekor

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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