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Motocross Enduro Ausgabe 02-2022

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IT’S RALLYETIME Vom 1. bis 14. Januar fand die „Mutter aller Wüsten-Rallyes“, die Dakar, statt. Grund genug, ihr in dieser Ausgabe unser „Spezial“ zu widmen.

RALLYE: DAKAR Etappe 2

RALLYE: DAKAR Etappe 2 (Hail - Al Qaisumah) Barreda zum 28. Mit dem Triumph am zweiten Tag sicherte sich Joan Barreda den 28. Etappensieg seiner Karriere bei der Rallye Dakar. Der Monster- Energy-Honda-Team-Fahrer ist nach Stéphane Peterhansel und Cyril Désprés (33) der dritterfolgreichste Motorradfahrer in der Rallye-Geschichte. Die Regenfälle der letzten Tage im Norden Saudi-Arabiens hatten einige Überschwemmungen verursacht, wie zum Beispiel die Auswaschung im Biwak Al Artawiyah für die Marathon-Etappe. Als Konsequenz beschlossen die Organisatoren, das Etappenziel der zweiten Etappe auf das Lager in Al Qaisumah zu verlegen. Die 338,43 Kilometer lange Wertungsprüfung war jedoch intakt. Die Verbindungsstrecke der Fahrer zum neuen Biwak wurde auf insgesamt 453 Kilometer verlängert. Ein Viertel der gezeiteten Wertungsprüfung bestand aus verschiedenen Dünenkämmen. Joan Barreda: „Ich bin mit dem heutigen Tag zufrieden, besonders nach dem harten Tag gestern. In der Gesamtwertung Zeit gutzumachen ist gut. Ich bin körperlich in guter Verfassung, daran habe ich ja auch das ganze vergangene Jahr gearbeitet. Somit ist es jetzt an der Zeit, alles zu geben. Natürlich freue ich mich auch darüber, die drittmeisten Etappensiege in der Geschichte der Dakar erreicht zu haben.“ • Foto: HRC Zweiter wurde GASGAS-Rider Sam Sunderland mit einem Rückstand von fünfeinhalb Minuten auf Barreda. Sunderland führt damit nach Etappe 2 die Zwischenwertung an. 20 MOTOCROSS ENDURO 2/22 Großes Foto: Matthias Walkner • Foto: KTM

Sam Sunderland: „Heute war ein interessanter Tag und es lief reibungsloser als gestern, was ich wollte. Ich startete als Sechster und konzentrierte mich darauf, nur hart zu pushen, um die Führenden einzuholen. Die Navigation war schwierig, aber ich fand den Weg ziemlich schnell heraus und holte Adrien van Beveren ein. Wir haben dann noch ein paar der führenden Jungs eingeholt, also haben wir uns von da an abgewechselt, um zu navigieren, und es war eine ziemlich coole Art, die Etappe zu beenden.“ • Foto: GASGAS Rang 3 ging an Red Bull KTM Factory Racing-Fahrer Kevin Benavides. Der amtierende Dakar-Champion lag bereits bei Etappenhalbzeit auf Rang 3 und konnte diesen bis ins Ziel halten. Kevin Benavides: „Heute war ein guter Tag. Ich konnte mich vom 14. Startplatz nach vorne pushen. Das Special heute war stellenweise sehr schnell, aber auch ziemlich kompliziert – man musste wissen, wo man angreifen und wo man sich auf die Navigation konzentrieren sollte.“ • Foto: KTM Ergebnis: 1. Joan Barreda, E, Honda, 3:31:20 h; 2. Sam Sunderland, GB, GASGAS, +00:05:33 min.; 3. Kevin Benavides, ARG, KTM, +00:05:54; 4. Skyler Howes, USA, Husqvarna, +00:06:16; 5. Toby Price, AUS, KTM, +00:07:00; 6. Joaquim Rodrigues, P, Hero, +00:10:18; 7. Stefan Svitko, SK, KTM, +00:10:32; 8. Adrien van Beveren, F, Yamaha, +11:34; 9. Andrew Short, USA, Yamaha, +00:12:02; 10. Aaron Mare, ZA, Hero, +00:12:37. Ferner: 14. Matthias Walkner, A, KTM, +00:14:31; 49. Mike Wiedemann, D, KTM, +00:52:33. 2/22 MOTOCROSS ENDURO 21

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