Aufrufe
vor 3 Jahren

Motocross Enduro Ausgabe 06/2020

  • Text
  • Racing
  • Rieju
  • Motor
  • Yamaha
  • Tipps
  • Motorrad
  • Jacke
  • Adac
  • Motocross
  • Enduro

PEOPLE & FACTS ADAC MX

PEOPLE & FACTS ADAC MX Academy erweitert Angebot um Elektro-Motocross-Motorräder • Schnupperkurse in der ADAC MX Academy mit Elektromotorrädern • KTM stellt insgesamt 70 Motorräder für die Nachwuchsförderung zur Verfügung • Neue Ausstattung mit Ortema Neck Braces und Motul Schmiermitteln Der Einstieg in den Motocrosssport wird elektrisch: In der ADAC MX Academy werden in den Schnupperkursen für Kinder und Jugendliche im Alter ab sechs Jahren unter der Anleitung von erfahrenen und lizenzierten Trainern erstmals auch Elektro-Motocross-Motorräder eingesetzt. Der Motorradhersteller KTM, seit der Gründung der ADAC MX Academy im Jahr 2013 ein Partner der erfolgreichen Nachwuchsförderung, stellt dafür jedem der insgesamt sieben Stützpunkte im gesamten Bundesgebiet fünf Motorräder KTM SX-E 5 zur Verfügung. Neben den Kinder-Elektromotorrädern unterstützt KTM mit dem Modell 65 SX die ADAC MX Academy mit insgesamt 70 Motorrädern. „Die ADAC MX Academy ist eine Erfolgsgeschichte in der Nachwuchsförderung, bisher konnten wir mit ihr mehr als 2600 Kinder und Jugendliche für den Motocrosssport begeistern. Gemeinsam mit KTM gehen wir nun den nächsten Schritt und setzen auch auf Elektromotorräder. Um die ersten Versuche auf dem Motocross-Bike zu starten und die Kinder dabei an den Sport heranzuführen, ist ein Elektromotorrad ideal,“ sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. Pit Beirer, KTM Motorsport-Direktor: „Ich bin sehr stolz, dass wir von KTM als Partner des ADAC seit über zehn Jahren gemeinsame Sache in der Nachwuchsförderung machen. Die vielen gemeinsamen Projekte, onroad wie offroad, waren stets erfolgreich, haben viel Spaß gemacht und einigen Talenten das Sprungbrett zu einer sportlichen Karriere in einem professionellen Umfeld verschafft. Ich bin immer glücklich, wenn uns der ADAC neue Ideen zur Jugendförderung präsentiert.“ Die sieben ADAC MX Academy-Stützpunkte im ganzen Bundesgebiet haben bereits im März jeweils fünf KTM SX-E 5 und fünf KTM 65 SX in Empfang genommen. Die Basis des Kinder-Elektromotorrades SX-E 5 – der Rahmen, die Federungselemente, Bremsen sowie das Bodywork und die Anbauteile – entspricht der des bisher eingesetzten Verbrenner-Modells und bleibt damit „Ready to Race“. Neben dem Elektro-Bike kommt die bewährte KTM 65 SX mit Verbrenner-Motor zum Einsatz. Insgesamt stehen in diesem Jahr rund 420 Plätze für Schnupperkurse zur Verfügung. Dabei wird den Kindern und Jugendlichen die gesamte Schutzbekleidung, vom Helm bis zu den Stiefeln, sowie das Academy-Motorrad zur Verfügung gestellt. Für den optimalen Schutz der Nackenpartie stellt Ortema neue Nackenschützer, damit bei den Motorrädern alles wie geschmiert läuft, stattet Motul die ADAC MX Academy mit den nötigen Schmiermitteln aus. Die ADAC MX Academy hat sich seit ihrem Bestehen zu einer wichtigen und nachhaltigen Institution für die Entwicklung des Motocrosssports sowie für die Ausbildung und Professionalisierung der Trainertätigkeit entwickelt. Seit 2013 wurden über 100 Trainer professionell ausgebildet. Viele ehemalige Teilnehmer der ADAC MX Academy haben sich ihren örtlichen Motocross-Vereinen angeschlossen, einige sind darüber hinaus mittlerweile im Motocrosssport erfolgreich und starten siegreich beim ADAC MX Bundesendlauf oder im Endurosport. Aufgrund der aktuellen Restriktionen haben sich die ersten Termine der Schnupperkurse verschoben. Der Trainingsbetrieb beginnt in Kürze wieder, alle betroffenen Teilnehmer werden über die neuen Termine direkt durch die Stützpunkte informiert. Mehr Infos zur ADAC MX Academy gibt es unter adac.de/mx-academy. 10 MOTOCROSS ENDURO

Der amtierende Weltmeister Luc Ackermann NIGHT of the JUMPs München: auf 1. November verschoben Am 25. April 2020 sollten die Zuschauer in der Olympiahalle München den Extremsportlern der NIGHT of the JUMPs bei ihren waghalsigen Tricks zujubeln. Aufgrund des Verbotes von Großveranstaltungen seitens der Bundesregierung darf dieser Termin nicht stattfinden und muss verschoben werden. Das neue Datum für die NIGHT of the JUMPs München 2020 steht bereits fest. Am 1. November 2020 soll der FMX-Parcours in die Olympiahalle gebaut werden. Die erworbenen Eintrittskarten für den 25. April behalten ihre Gültigkeit für den neuen Termin. Damit die FMX-Fans am 25. April aber nicht auf Freestyle-Action verzichten mussten, gab es die NIGHT of the JUMPs aus München vom letzten Jahr im 52-Minuten-TV-Highlight als kostenlosen Livestream. Um 19:00 Uhr startete der Stream mit den waghalsigen Tricks von Luc Ackermann, Maikel Melero, Adam Jones u.v.a. auf der Facebook-Seite der NIGHT of the JUMPs: https://www.facebook.com/NIGHToftheJUMPs/ • Text u. Foto: Night of the Jumps ADAC Bundesendläufe finden 2020 nicht statt Aktuelle Lage verhindert Austragung erforderlicher Qualifikationsläufe In der Saison 2020 werden in den Motorsportdisziplinen Kart, Automobil und Motorrad keine ADAC Bundesendläufe ausgetragen. Die aktuellen Umstände verhindern eine Durchführung der nötigen Qualifikationsläufe, ein sportlich faires Qualifikationsprozedere kann somit nicht gewährleistet werden. Daher hat der ADAC Sportausschuss einstimmig beschlossen, die Bundesendläufe in diesem Jahr nicht auszutragen. Der ADAC führt zur Ermittlung von ADAC Bundesmeistern in verschiedenen Motorsportdisziplinen jährlich Bundesendläufe durch, zu denen sich die bestplatzierten Teilnehmer in ADAC Regionalmeisterschaften und -serien qualifizieren können. Mit den aktuell geltenden Einschränkungen und Auflagen, die zudem noch in den Bundesländern unterschiedlich geregelt sind, gehen Verschiebungen und Absagen einer Vielzahl von regionalen Motorsportveranstaltungen einher. Die fristgerechte Austragung der Qualifikationsveranstaltungen zu den ADAC Bundesendläufen ist somit nicht möglich. In der Konsequenz schließt dies auch die sportliche reguläre Zusammenstellung der Starterfelder für die ADAC Bundesendläufe 2020 aus, die absehbare Lage erfordert die Absage der Veranstaltungen. Kostenreduktion in Corona Zeiten: DMSB friert Reglements für Saison 2021 ein • Reglements im deutschen Motorsport sollen für 2021 unverändert bleiben • Planungs- und Budgetsicherheit für die Aktiven • Re-Start mit Safetycar: DMSB arbeitet an Möglichkeiten für Weiterführung der Saison 2020 Das Präsidium des DMSB hat in seiner jüngsten Sitzung weitere Hilfestellungen für aktive Motorsportler beschlossen. Die wohl weitreichendste Maßnahme ist dabei das Einfrieren der technischen und sportlichen Reglements bis Ende kommenden Jahres. Für alle vom DMSB verantworteten Prädikate – also vor allem die Läufe zu den verschiedenen Deutschen Meisterschaften – gelten also grundsätzlich die Regeln der Saison 2020 im Jahr 2021 unverändert weiter. Den Serien und Veranstaltern, die kein offizielles DMSB-Prädikat tragen, rät das DMSB-Präsidium ebenfalls dringend, ihre Reglements im Sinne der Motorsportler aus Kostengründen für das kommende Jahr unverändert zu lassen. Dies entlastet nicht nur die Budgets der teilnehmenden Teams und Fahrer, sondern trägt auch dem Umstand Rechnung, dass die Winterpause 2020/21 voraussichtlich verkürzt ist und weniger Zeit für Aufund Umbau von Fahrzeugen bieten wird. Letztlich möglich wird die vorgeschlagene Auszeit bei der Weiterentwicklung auch durch die bereits gültigen hohen Standards in Deutschland. Um diese auch weiterhin zu halten, erlaubt die Regelung Ausnahmen: Änderungen aus Sicherheitsgründen sind natürlich weiterhin möglich. Ebenso wird es eine Ausnahme geben, wenn Anpassungen am Reglement im Einzelfall keine Kostenauswirkungen haben. Der dritte Ausnahmebereich betrifft neue Disziplinen, deren Entstehung und Weiterentwicklung auch weiterhin möglich sein soll. Wiederaufnahme der Saison in Vorbereitung Restart mit Safetycar – so könnte man die Pläne des DMSB für die nächsten Schritte im deutschen Motorsport umschreiben. Das Präsidium des DMSB beschloss in seiner Sitzung auch, die Weiterführung der Saison 2020 unter Einhaltung aller wichtigen Sicherheitsvorkehrungen vorzubereiten. Deswegen werden alle Veranstalter aufgefordert, schon jetzt mit den lokalen Genehmigungsbehörden in Kontakt zu treten, unter welchen Voraussetzungen in der jeweiligen Region Veranstaltungen wieder möglich sein könnten. Der DMSB stellt dazu in Kürze Unterstützungsmaterialien bereit, die Hinweise für Hygiene- und Verhaltensvorgaben geben, die speziell auf die Bedingungen des Motorsports zugeschnitten sind. Zu allen aktuellen Entwicklungen hält der DMSB Veranstalter und Aktive auf seiner Website unter www.dmsb.de/covid19 auf dem Laufenden. • dmsb MOTOCROSS ENDURO 11

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

Ziegler Verlag
Motocross Enduro | Ausgaben 2014-2022

Röntgenstraße 4
63755 Alzenau
Tel. 06023 91782-86
Kontakt
Datenschutz

www.ziegler-verlag.de
MCE-Testcrew / Mediaproduktion
09661 Rossau/Sachsen
Hauptstraße 56
Kontakt

www.mce-online.de