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Motocross Enduro Ausgabe 06/2020

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TEST TECHNISCHE DATEN

TEST TECHNISCHE DATEN MOTOR Hubraum 449,9 ccm Bauart Einzylinder, 4-Takt Bohrung 95 mm Hub 63,4 mm Starter Elektrostarter Getriebe 6 Gänge Kupplung DDS-Mehrscheibenkupplung im Ölbad, Magura-Hydraulik EMS Keihin EMS CO2-Emission 85,6 CHASSIS Rahmen - Bauart Doppelschleifen- Zentralrohrrahmen 25CrMo4-Stahl Federung vorne WP-USD Xplor 48 Federung hinten WP-Federbein mit Umlenkung Federweg vorne 300 mm Federweg hinten 300 mm Bremse vorne Scheibenbremse Bremse hinten Scheibenbremse Ø Bremsscheibe vorne 260 mm Ø Bremsscheibe hinten 220 mm Kette X-Ring 5/8 x 1/4“ Steuerkopfwinkel 63,5 ° Bodenfreiheit 360 mm Sitzhöhe 950 mm Tankinhalt (ca.) 9 l Leergewicht 108,3 kg Preis 10.945 Euro * UVP inklusive 19% MwSt., zzgl. Nebenkosten IM EINSATZ Lange Pfade, enge Gassen, viele knifflige Passagen gespickt mit kurzen knackigen Auffahrten – das war unser diesmaliges Testareal, das Endurogelände Langensteinbach nahe Chemnitz in Sachsen. Genau bei diesen Bedingungen muss die FE 450 zeigen was sie kann oder auch nicht STARTVERHALTEN Eigentlich rückt diese Rubrik immer weiter in den Hintergrund, denn die aktuellen Modelle – speziell auch die Husqvarna FE 450 – zeigen ein tadelloses Startverhalten im kalten sowie warmen Zustand. Klar, für den einen oder anderen ist der fehlende, auch nicht nachrüstbare Kickstarter, ein Dorn im Auge. Aber mittlerweile sind die Batterien/Akkus extrem haltbar und leistungsstark geworden, sodass man sich darüber eigentlich keine Gedanken mehr machen muss. Selbst wenn wir während des Fahrens den Motor ungewollt ausbremsen, ist ein erneutes Starten mit dem Startknopf, trotz eingelegtem Gang, schnell möglich. Ach was waren das noch für Zeiten, als wir einen Viertaktmotor ausbremsten und anschließend vergeblich mit dem Kickstarter versuchten, noch unsere Sonderprüfungszeit zu retten :-) 16 MOTOCROSS ENDURO

UND WIE IST DIE HANDLICHKEIT? Auch wenn die FE 450 mit einem Leergewicht von über 108 kg nicht an die Handlichkeit einer 350er oder gar 250er herankommt, hat sich in Sachen Handling doch einiges verbessert. Dank der Optimierung des Zylinders/Zylinderkopfs und der damit verbundenen Massenzentralisierung lässt sich das Motorrad gegenüber dem Vorgänger einfacher und leichter bewegen. Das spürt man besonders auf schmalen Pfaden sowie bei schnellen Spurwechsel. Damit bietet dieses Modell eine sehr gute Balance zwischen Handling und Stabilität – was uns persönlich zusagt. Was noch? Dank niedrigerer Sitzhöhe gegenüber dem Vorgänger, kommt man mit den Füßen leichter auf den Boden, was zusätzlich mehr Sicherheit vermittelt. MOTOCROSS ENDURO 17

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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