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Motocross Enduro Ausgabe 07/2017

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Premieren Nach zehn Jahren Entwicklungszeit stellte KTM nun endlich seinen neuen Zweitakter vor, der laut Vorgaben weniger Sprit verbraucht, unkomplizierter zu tanken ist, der neuen Abgasnorm gerecht wird und immer eine optimale Leistungsentfaltung bietet. Wie sich die 2018er KTM-EXC-TPI-Modelle in der Praxis bewähren, durfte unser Tester Marko Barthel ...

VERBÄNDE SÜDWESTCUP 3.

VERBÄNDE SÜDWESTCUP 3. Lauf - Fischbach Stand der Technik Ähnlich wie in Hoxberg war auch für Fischbach Regen gemeldet, der aber dann doch sehr gemäßigt ausfiel. Am Samstag bei Sonnenschein herrschten beste Bedingungen für die Kinder, Jugendlichen und den DMV-2T-Cup. Zum letzten Rennen des Tages fing es dann an zu tröpfeln und es regnete die Nacht durch. Trotzdem war die Strecke am Sonntag noch gut befahrbar, tagsüber war es zwar Grau in Grau, aber es regnete nur vereinzelt. Ihre Premiere erlebte die neue, moderne Startanlage auf Stand der Technik mit einzeln nach hinten fallenden Bügeln, die die alte einteilige ersetzt. Die 2T-Cup-Fahrer brachten auch gleich noch ein paar Gäste mit oder einige traten am Sonntag selbst noch mal in den SWC-Klassen als Gäste an. 50 ccm: Mit neun Teilnehmern war die Klasse erneut gut besetzt. Die klare Trainingsbestzeit ging an den Gast Rocco Sessler vor Paul Müller und Jeremias Ramus. In Lauf 1 ging Sessler gleich in Führung, verfolgt von Ramus. Müller kam nicht gut aus dem Startgitter, kam zwar noch bis auf 3 vor, wurde aber von Sessler kurz vor Ende überrundet. Ramus, klar auf 2, war der einzige nicht überrundete Fahrer. Im zweiten Lauf das gleiche Bild: Sessler gleich vorne, Ramus auf 2, mittelmäßiger Start von Müller. Er verbesserte sich nach vorne, musste sich nach einem Sturz aber mit Rang 3 zufriedengeben. Ramus war in Fischbach stärker als Müller und holte sich erneut Platz 2 ohne Überrundung. Müller wurde wieder von Sessler überrundet. 65 ccm: Der Führende in der Meisterschaft, Aaron Kowatsch, war nicht am Start. Eine gute Chance also für Lennox Dessloch, Marlon Dietrich oder Leon Müller, um den Siegerpokal mit nach Hause zu nehmen. Schon im Zeittraining wurde aber klar, dass ihnen das der Gastfahrer Felix Schwartze mit Trainingsbestzeit nicht einfach machen würde. Im ersten Lauf gewann Dessloch den Start, nach der ersten Runde war aber Schwartze vorne und er setzte sich rasch ab. Dessloch hatte einen komfortablen 58 MCE Juli '17 Dirk Reutebuch (114, links) und Christian Lehner (14, rechts) bei den Senioren Vorsprung auf Dietrich und Müller, crashte aber in der vierten Runde und belegte so am Ende nur Rang 4 hinter Schwartze, Dietrich und Müller. Max-Werner Breuer holte sich den Holeshot zu Lauf 2, lag aber nach Ablauf der ersten Runde schon hinter Schwartze, Dietrich, Müller und Dessloch. Wie zuvor war Schwartze seinen direkten Verfolgern Dietrich und Müller bald außer Sichtweite. Für Dessloch blieb am Ende mit deutlichem Abstand zu den Podestplätzen wieder Platz 4. 85 ccm: Im Zeittraining lagen die drei ersten, Marlon Schmidt, Lukas Hofstetter und Gast Leon Sievert, innerhalb von 15 Hundertstel, was Spannung für beide Läufe versprach. Im ersten Durchgang waren diese drei in der Reihenfolge Hofstetter, Schmidt und Sievert schnell außer Sichtweite des übrigen Feldes. Erst bei anstehenden Überrundungen konnte sich Schmidt an Hofstetter vorbeiquetschen, vergrößerte dann aber den Vorsprung. Nach einem Sturz von Hofstetter verbesserte sich Sievert von 3 auf 2, Zieleinlauf also Schmidt vor Sievert und Hofstetter. Im zweiten Durchgang dann das gleiche noch mal, jedoch mit dem Unterschied, dass Hofstetter sitzen blieb und Rang 2 vor Sievert holte. In der letzten Runde verbesserte sich Lennart Kölbl auf Rang 4, hatte aber 300 Meter vor dem Ziel einen heftigen Überschlag, der eine ärztliche Versorgung erforderte. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön der Fam. Kölbl an die Ersthelfer und Ärzte für die gute medizinische Betreuung! Prestige: Nils Hagen kehrt wieder in den SWC zurück und bewies mit Rang 4 im Zeittraining, dass er nichts verlernt hat. Auf 1 aber klar Mike Luxembourger vor Christian Nolle und Tom Oster. Den Holeshot zu Lauf 1 holte sich Nolle, nach Ablauf der ersten Runde war Luxembourger aber schon vor Lokalmatador Benjamin Traxel und Nolle. Luxembourger zog davon und auch Traxel konnte sich Nolle vom Leib halten. Nach einem harmlosen Umfaller in einer Spitzkehre brauchte Traxel recht lange, bis er wieder Fahrt aufnahm, am Ende hatte er Position 6. In der vorletzten Runde sah alles klar nach einem Sieg von Luxembourger aus, bis urplötzlich sein Motorrad streikte. Den Grund möchte ich nicht näher erläutern. Noll erbte so überraschend die Führung, wurde von Lutz Beste, der miserabel gestartet war, gegen Ende aber massiv bedrängt und fast noch auf der Ziellinie geschnappt. Platz 3 ging an Oster. In Lauf 2 war Hagen der beste Starter, konnte sich zwei Runden lang vorne halten, dann zog Luxembourger vorbei und setzte sich klar ab. Traxel konnte sich auf 2 vorkämpfen, und als alles wieder klar auf Sieg Luxembourger stand, crashte er und Traxel war Führender. Luxembourger kam zwar wieder ran, stürzte erneut und blieb so auf 2. Dritter wie zuvor Oster. MX2: Gegen David Cherkasov haben die Konkurrenten momentan absolut keine Chance. Trainingsbestzeit und zwei deutliche Laufsiege gehen auf sein Konto. Aber auch Tim Scholtes hat sich, als einer der Jüngsten in dieser Klasse, deutlich gesteigert und fuhr zweimal ungefährdet den 2. Platz ein. Im ersten Lauf war der 3. Platz hart umkämpft von Malik Quint und Marco Stumpf, Quint lag am Ende knapp vorn. Im zweiten lief’s für Stumpf noch einen Tick besser. Diesmal finishte er auf 3 vor Lucca Zimmermann und Quint. Cup: Erstmalig waren, auch dank der Streckenkapazität von 40 Fahrern, keine Ausscheidungen erforderlich. Das Zeittraining wurde aber trotzdem in zwei Gruppen durchgeführt, Zeit dafür ist bei einer Zweitagesveranstaltung ja gegeben. Im ersten Rennen kam der Fischbacher Alexander Breininger am besten weg und als Führender aus der ersten Runde. Direkt dahinter Jessy Luxembourger, der sich erst nachträglich nach Hoxberg in den SWC eingeschrieben hat. Er konnte sich in Runde 2 die Führung erobern, gab sie nach einem Sturz ebenso schnell wieder ab, am Ende sprang so Platz 4 raus. Der Laufsieg ging an Breininger vor Daniel Becker und Niklas Pleyer. Im zweiten Lauf machte Luxembourger die Sache besser, lag lange deutlich vorne, hätte aber auch hier fast den Laufsieg mit einem Crash verspielt. Am Ende reichte es hauchdünn vor Martin Werz. Breininger, etwas abgeschlagen auf 3, holte sich damit aber den Gesamtsieg. Senioren: Bestzeit im Training fuhr Gast Werner Jung vor Christian Lehner. Es darf aber bezweifelt werden, ob hier alles mit rechten Dingen zuging, da Jung in den Läufen nur im Mittelfeld landete und seine Trainingszeit bei weitem nicht mehr erreichen konnte. Dennoch hatte Lehner im ersten Lauf einen neuen harten Gegner: Dirk Reutebuch ist erstmalig bei den Senioren startberechtigt, war bei den beiden ersten Veranstaltungen wegen Terminüberschneidungen zu anderen Serien aber nicht am Start. Jedenfalls war er nach der ersten Runde vorn, vor Markus Schmidt und Lehner. Schmidt war zügig einkassiert und Reutebuch und Lehner setzten sich ab. Lehner kam zwar auch an Reutebuch vorbei, konnte ihn aber nicht abschütteln und beendete den Lauf knapp als Sieger. Platz 3, mit größerem Abstand, ging an Schmidt. Im zweiten Lauf startete Lehner noch etwas besser und war gleich vorn. Reutebuch lag wieder eine Zeitlang auf 2, bis Gastfahrer Armin Schoffit ihn überholte und auf den 3. Platz verdrängte. • Text: Andreas Wack; Foto: Stefan Abel Südwestcup - 3. Lauf - Fischbach - 6./7.5.2017 Gesamtergebnisse: 50 ccm: 1. Rocco Sessler; 2. Jeremias Ramus; 3. Paul Müller; 4. Aleksandr Griaznov; 5. Leo Diss. 65 ccm: 1. Felix Schwartze; 2. Marlon Dietrich; 3. Leon Müller; 4. Lennox Dessloch; 5. Max-Werner Breuer. 85 ccm: 1. Marlon Schmidt; 2. Lukas Hofstetter; 3. Leon Sievert; 4. Jona Katz; 5. Luca Höltenschmidt. Prestige: 1. Christian Nolle; 2. Benjamin Traxel; 3. Tom Oster; 4. Lutz Beste; 5. Nils Hagen. MX2: 1. David Cherkasov; 2. Tim Scholtes; 3. Marco Stumpf; 4. Malik Quint; 5. Lucca Zimmermann. Cup: 1. Alexander Breininger; 2. Jessy Luxembourger; 3. Niklas Pleyer; 4. Daniel Becker;5. Martin Werz. Senioren: 1. Christian Lehner; 2. Dirk Reutebuch; 3. Armin Schoffit; 4.Thomas Gros; 5. Markus Schmidt.

4. Lauf - Frankenthal Fahr mal quer In Frankenthal wurde mal wieder das Streckenlayout massiv umgekrempelt. Speziell die Vorstartzone, die Helferzone sowie der Start und die Startgerade wurden stark verändert, sodass der Start nun quer zur alten Startgeraden verläuft. Die Änderungen hatten auch zum Ziel, den Zuschauerbereich deutlicher vom Helferbereich abzugrenzen. Insgesamt haben sich die Änderungen bewährt, auch wenn im Bereich Zufahrt zur Helferbox am Sonntag noch nachgebessert werden musste. Wettertechnisch gesehen hatte man Glück: Starke Regenfälle am Freitag setzten zwar das Fahrerlager unter Wasser, Sonnenschein und milde Temperaturen sorgten aber am Samstag für eine Top-Strecke, am Sonntag musste schon wieder bewässert werden. 50 ccm: Die Schlappe von Fischbach sollte sich für Paul Müller auf dem Hartboden von Frankenthal nicht wiederholen. Das Zeittraining beendete er mit deutlicher Bestzeit vor Jeremias Ramus und Dauergast Leo Diss. Im ersten Lauf holte sich die Startrakete Aleksandr Griaznov auf seiner Heimbahn den vom AMC Frankenthal ausgelobten Holeshotpokal und hielt sich tapfer eine Runde lang vor Müller. Ramus war nicht sonderlich gut weggekommen und hatte auf die beiden einen deutlichen Abstand. Müller zog dann in Runde 2 vorbei, setzte sich von Griaznov ab und gewann den Lauf unbedrängt. Ramus konnte zwar auf Griaznov aufschließen, jener fuhr aber die Kampflinie und Ramus kam einfach nicht vorbei. Im zweiten Durchgang war Müller der schnellste Starter, dahinter Griaznov und Ramus, diesmal besser dabei. Er konnte jetzt auch Griaznov schon in der ersten Runde passieren, er und Müller zogen davon. Für einen Angriff auf Müller reichte es zwar nicht wirklich, am Ende hatte Ramus aber nur eine Sekunde Rückstand. Klar abgeschlagen Griaznov Dritter vor Leo Diss und Lars Dönig. Jörg Marschner (Senioren) 65 ccm: Gleich die fünf Trainingsbesten innerhalb einer Sekunde versprachen spannende Läufe mit vielen Positionswechseln. Lauf 1: Am besten weg kam Lennox Dessloch, dahinter Max-Werner Breuer. Nach Runde 1 war Dessloch noch vorn, direkt dahinter Marlon Dietrich, Dana Schneider und Leon Müller. Dietrich kam schnell an Dessloch vorbei, vergrößerte den Vorsprung und beendete den Lauf als Sieger. Müller lag lange auf Rang 4, schnappte sich in der vorletzten Runde Schneider und quasi auf der Ziellinie noch Dessloch mit einem Zehntel Vorsprung. Einlauf also Dietrich vor Müller, Dessloch, Schneider und Breuer. Im zweiten Durchgang lag Müller nach der ersten Runde vorn. Dessloch dahinter kam ran und auch kurzfristig vorbei, fiel aber nach einem kleinen Fehler auf 3 zurück. Derweil heftete sich Dietrich an das Hinterrad von Müller, beobachtete ihn eine Zeitlang und schlug dann in der letzten Runde zu. 85 ccm: Gastfahrer Malik Schoch setzte im Zeittraining die Bestmarke vor Marlon Schmidt und Lukas Hofstetter. Beim Start zu Lauf 1 waren diese drei auch gleich vorne, Schoch konnte sich aber von Schmidt und Hofstetter absetzen. Beim Anbremsen der Zielkurve in Runde 7 rutschte Schmidt das Vorderrad weg und er übergab Platz 2 an Hofstetter. Er kam auch nicht mehr ran, Ergebnis mit klaren Abständen also Schoch vor Hofstetter und Schmidt. Um den 4. Platz wurde hart gefightet mit dem besseren Ende für Jayson Alles, Jamie Heinen fiel nach einem Crash noch einen Platz weiter zurück hinter Maurice Dorschner. Nachdem sich die Staubwolke in der Startkurve nach dem Start zu Lauf 2 gelichtet hatte, war zu erkennen, dass Schmidt leider lag und den Lauf von hinten aufrollen musste. Vorne waren erneut Schoch und Hofstetter und sie lieferten sich einen engen Zweikampf. Anfangs lag Schoch vorn, dann leistete Hofstetter zwei Runden lang Führungsarbeit, am Ende setzte sich Schoch aber durch. Schmidt kam noch vor bis auf Platz 4 hinter Dorschner. Prestige: Die Königsklasse des SWC war diesmal garniert mit schnellen Gästen: Mario König vom DJMV, dem Ex-SWC-Fahrer Nico Müller und dem Ex- Supermoto-Piloten Nico Ioannidis. Zeitschnellster war dennoch knapp Mike Luxembourger. Der Holeshotpokal ging aber an André Stumpf. Er konnte sich auch noch zwei Runden vorne halten, dann ging’s ab nach unten bis auf Platz 12. Müller blieb bis Mitte des Laufes vorne, Lutz Beste kam aber immer näher und quetschte sich in der Spitzkehre nach dem großen Table innen vorbei. Luxembourger hatte keinen guten Start erwischt, machte auch den ein oder anderen kleinen Fehler und beendete den Lauf auf Platz 3 mit drei Sekunden Abstand zu Müller. König und Ioannidis liefen mit klarem Abstand auf 4 und 5 ein. Nils Neumüller war im zweiten Lauf der schnellste Starter, verlor auch nicht allzu viele Plätze und finishte auf 4. Luxembourger musste nach der Startrunde noch an Neumüller, König, Ioannidis und Beste vorbei, war aber nach Runde 3 vorne. Beste konnte zwar mitziehen, zu einem wirklichen Angriff reichte es nicht. Man konnte fast den Eindruck gewinnen, dass Luxembourger jetzt nicht mehr tat als notwendig und damit auch die kleinen Unkonzentriertheiten aus Lauf 1 vergessen ließ. Christian Nolle hatte mit einer verlorenen Achsmutter Pech und damit ein DNF, in der Tabelle verlor er seinen 2. Platz an Beste. MX2: Auch in der MX2 waren mit Paul Nuoffer und Robin Staiger schnelle Gäste gemeldet. Etwas überraschend fuhr aber Tim Scholtes die beste gezeitete Runde, David Cherkasov nur auf Rang 3 hinter Lucca Zimmermann. Nuoffer erwischte den besten Start, Cherkasov war aber mit dabei und nach Runde 2 vorn. Staiger und Scholtes lieferten sich dahinter ein enges Duell. In der Zielkurve nach Ablauf der vorletzten Runde quetschte sich Scholtes innen durch und verteidigte diesen Platz bis zur Zielflagge. Im zweiten Lauf ging der Holeshot an Malik Quint, nach einem Crash in Runde 2 fiel er aber sehr weit zurück. Cherkasov ging in Führung, Scholtes schon mit etwas Abstand gleich auf 2, kam aber an Cherkasov nicht ran. Lucca Zimmermann profitierte von einem Sturz von Marco Stumpf und erbte dessen 3. Position. Stumpf kämpfte sich in der letzten Runde wieder an Staiger vorbei auf Rang 4. Cup: Auch In Frankenthal waren keine Ausscheidungen erforderlich, die Klasse war aber natürlich bis auf den letzten Platz besetzt. Im Zeittraining fuhr Alexander Breininger Bestzeit, als Einziger unter zwei Minuten, vor Sandro Luca Sauer und Jessy Luxembourger, dem „kleinen“ Bruder von Mike. Er hatte auch den besten Start, in Runde 2 zog aber Sauer vorbei und gegen Mitte des Rennens hatte er auch keine Chance mehr gegen Martin Werz. Werz robbte sich an Sauer ran und war in der letzten Runde dran. Sauer ging kurz vor der Ziellinie einen Tick zu früh vom Gas, Werz rauschte von hinten innen rein und holte sich den Laufsieg mit drei Hundertstel Vorsprung. Dahinter deutlich abgeschlagen Luxembourger vor Vitor Manuel Dos Santos Alves und Cedric Kuss. Im zweiten Rennen lagen Luxembourger und Breininger nach der ersten Kurve vorn, Werz war aber mit dabei und nach Ablauf der Startrunde auf Platz 2. Luxembourger und Werz schenkten sich nichts, wechselten mehrfach die Führung und nach einem kleinen Fehler von Luxembourger kurz vor Ende schien wohl alles klar für Werz. Der Lauf wurde aber kurz danach wegen eines verunfallten Fahrers abgebrochen, zur Ergebniserstellung wie gehabt die letzte Runde, die alle noch absolviert hatten, genommen und damit war Luxembourger dann doch vorn. Auf Rang 3 landete Daniel Becker. Senioren: Christian Lehner musste sich diesmal im Zeittraining nicht mit einem „Phantomgegner“ beschäftigen, sondern hatte einen ganz realen Kontrahenten in Jörg Marschner auf seiner Heimstrecke. Marschner kam bis auf sechs Hundertstel an die Zeit von Lehner ran. Den besten Start erwischte Gast Thomas Weinehl, der danach aber bis auf Rang 6 zurückfiel. Lehner ab Runde 2 dann erwartunsgemäß vorne vor Gast Tino Metz. Marschner beendete Lauf 1 auf Position 3. In Lauf 2 das gleiche Bild: Wieder lag Weinehl vorn, fiel bis Laufende aber nur auf 4 zurück. Die drei ersten Plätze gingen unverändert an Lehner vor Metz und Marschner. •Text: Andreas Wack; Fotos: Ronald Westheide Südwestcup - 4. Lauf - Frankenthal - 20./21.5.2017 Gesamtergebnisse: 50 ccm: 1. Paul Müller; 2. Jeremias Ramus; 3. Aleksandr Griaznov; 4. Leo Dis; 5. Lars Dönig. 65 ccm: 1. Marlon Dietrich; 2. Leon Müller; 3. Lennox Dessloch; 4. Dana Schneider; 5. Max-Werner Breuer. 85 ccm: 1. Malik Schoch; 2. Lukas Hofstetter; 3. Marlon Schmidt; 4. Maurice Dorschner; 5. Jayson Alles. Prestige: 1. Lutz Beste; 2. Mike Luxembourger; 3. Marco König; 4. Nico Müller; 5. Nils Neumüller. MX2: 1. David Cherkasov; 2. Tim Scholtes; 3. Robin Staiger; 4. Lucca Zimmermann; 5. Marco Stumpf. Cup: 1. Martin Werz; 2. Jessy Luxembourger; 3. Daniel Becker; 4. Niklas Pleyer; 5. Vitor Manuel Dos Santos Alves. Senioren: 1. Christian Lehner; 2. Tino Metz; 3. Jörg Marschner; 4. Thomas Weinehl; 5. Michael Trojahn. David Cherkasov (MX2) 59 MCE Juli '17

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