KOLUMNE Hey liebe MCE-Leser :D seit der letzten Ausgabe bin ich tatsächlich schon zwei Rennen gefahren. Einen Lauf zur tschechischen und einen zur österreichischen Enduro-Meisterschaft. Der Verein der Stadt Drmoul (CZE), die unweit der Bayerischen Grenze liegt, hat sich im Vorfeld große Mühe gegeben und einen Endurotest mit über 14 Minuten auf die Beine gestellt – so was sucht man in Deutschland vergebens. Leider regnete es in der Nacht zum Samstag so kräftig, dass sich die gut abgetrocknete Strecke ziemlich schlammig präsentierte. Im Nachgang betrachtet, kam mir das aber sogar entgegen. Dadurch war die Strecke viel technischer und schwerer zu fahren. Lange Zeit lag ich auf Platz 4 in der E3. Ein heftiger Sturz, der zum Glück ziemlich glimpflich ausging, warf mich auf Platz 5 zurück. Ich konnte aber zufrieden sein, ich war ja schon lange kein Endurorennen mit Sonderprüfungen mehr gefahren. Am Sonntag wurden dann einige schnelle Passagen aus der Strecke herausgenommen. Auch der Boden war wieder ziemlich abgetrocknet und noch schneller geworden. Auf den Highspeedpassagen fühlte ich mich, sagen wir mal so, eher unwohl. Diesmal konnte ich auf Platz 7 fahren, verbesserte aber trotz „schlechterem“ Ergebnis den Rückstand zum Podium im Vergleich zum Vortag. Als Fazit kann ich sagen, dass ich mehr als zufrieden bin mit dem Wochenende. Ich habe viel an meinem Speed arbeiten können. Die kurzen Sprint-Enduros werden zwar nicht meine Leidenschaft werden, sind aber trotzdem ganz cool. Noch einen oben drauf, haben allerdings die Österreicher gelegt. Im niederösterreichischen „Rohr im Gebirge“ wurde eine zirka 20 Kilometer lange Runde gefahren, die viermal zu bewältigen war. Feinstes Endurogelände inmitten eines traumhaften Alpenpanoramas mit unzähligen Auf- und Abfahrten, die sich gewa- schen hatten. Wie sagt man so schön. Nichts für Flachlandtiroler :D … Pro Runde gab es vier besonders schwierige Abschnitte zu meistern. Wie zum Beispiel eine Passage Namens „Jarvis’ Handicap“. Ich glaube der Name verrät schon alles. Wer die Checkpoints nicht schaffte, bekam auf seine SP-Fahrzeit eine zusätzliche Zeitstrafe. Alles in allem ein sehr geiles Konzept. Der Endurotest war in einem Skigelände mit sehr langen knackigen Abfahrten im Wald, wo ich die meiste Zeit verloren habe. Da waren die Österreicher einfach viel schneller. So was gibt es bei uns einfach nicht. Im 400 Fahrer großen Teilnehmerfeld reichte es zu Platz 17 in der Klasse Enduro 3. Der nächste Lauf zur ÖM/ÖEC ist schon geplant. Also bis bald und bleibt alle schön gesund. #stayontrack #fullforceforward euer Marcel #25 54 MOTOCROSS ENDURO
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