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Motocross Enduro Ausgabe 10/2016

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Hierzulande leider immer noch ein Thema, das oft nur eine Randnotiz erhält. Die Rede ist von Ken Roczen und seiner sensationellen Karriere in den USA. Der Thüringer sicherte sich vor wenigen Wochen mit einem souveränen Doppelsieg beim vorletzten Aufeinandertreffen der US-Motocross-Elite in Mechanicsville vorzeitig den Titel der US-Amerikanischen Motocross-Meisterschaft...

TEST: KTM 500 EXC-F DIE

TEST: KTM 500 EXC-F DIE STÄRKSTE SPORTENDURO DER WELT Jetzt endlich haben wir die neue KTM-Generation in unseren Händen. Nun ja, eigentlich ist es nach der Präsentation in Spanien (wir berichteten in der Juli-Ausgabe) unser zweiter Kontakt mit den 2017er Enduromotorrädern aus Mattighofen. Mit welchem Modell wollen wir nun unsere KTM-Testreihe beginnen? Das war die Frage in der Test-Crew und wir kamen zum Entschluss, dass es die aktuell wohl stärkste Serienenduro auf dem Markt werden sollte, die KTM 500 EXC-F! • Testfahrer: Marko Barthel; Fotos: Marco Burkert 22 MCE Oktober '16

Es hat sich einiges an der KTM 500 EXC-F getan, dabei wurde wie auch schon bei der 2017er KTM-Motocross-Modellpalette ein Hauptaugenmerk auf die Gewichtsreduzierung und auf eine bessere Fahrbarkeit gelegt. Dieses Modell teilt sich die Motorbasis mit der KTM 450 EXC-F und gehört somit zur kompaktesten und leichtesten 500er am Markt. Der neue SOHC-Motor ist Euro-IV-tauglich und besitzt eine Keihin-Einspritzung. Insgesamt wurde eine Gewichtseinsparung von satten 5 Kilogramm gegenüber dem Vorgänger erreicht. Allein diese Optimierung ist schon eine Testfahrt wert :-) Besonders interessant scheint auch das neu entwickelte WP-Fahrwerk zu sein, hier gab es nicht einfach nur ein Update der Federelemente, sondern eine völlig neue Konstruktion am PDS-Stoßdämpfer vom Typ WP Xplor. KTM vertraut nach wie vor im Endurobereich dem PDS-System und besitzt somit keine Umlenkung. Auch die Telegabel in Split-Bauweise vom Typ Xplor 48 ist eine Neuentwicklung und bietet, wie auch schon bekannt aus der WP-4-CS-Telegabel, die Einstellung der Druck- und Zugstufe von der Oberseite aus. Eine weitere Änderung bietet der Luftfilterkasten, er sorgt für einen leiseren sowie maximalen Luftdurchsatz und wie auch schon beim Vorgängermodell ist der Luftfilterwechsel ohne Werkzeug ziemlich schnell zu erledigen. Auch wieder mit an Bord ist ein durchsichtiger Tank mit einer Kapazität von 8,5 Litern. Er beherbergt die Benzinpumpe und einen zusätzlichen Kraftstoffsensor. Bei dem bewährten Kühlsystem wurde die interne Zirkulation strömungsoptimiert und arbeitet nun effektiver als der Vorgänger. Zusätzlich ist ein Kühlerlüfter verbaut und in die vordere Verkleidung außerdem ein stabiler Kühlerschutz, der einen guten Schutz bei Unfällen bieten soll. Im Detail Das gesamte Bodywork harmoniert und wurde in Zusammenarbeit der Werksfahrer und KTM entwickelt. Es bietet eine maximale Bewegungsfreiheit und somit eine gute Harmonie zwischen Fahrer und Motorrad Diesmal ist etwas mehr Dunkelheit in das äußere Erscheinungsbild gekommen. Uns gefällt es gut und die neuen Modelle sind somit gut vom Vorgänger zu unterscheiden 23 MCE Oktober '16

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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