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Motocross Enduro Free Version 12/2014

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Es ist zwar nicht die letzte Ausgabe, die wir euch in diesem Jahr präsentieren, jedoch ist es die letzte des Jahrgangs 2014! Ja, so schnell ist das Jahr schon wieder vorbei. Ein großes Thema der letzten Monate war und ist der Bereich E-Bikes. Für die einen (noch) eher unvorstellbare Zukunftsmusik, für die anderen bereits Realität. Doch ist das wirklich die Zukunft? Offroadbikes so ganz ohne den herrlichen Sound eines Zweitakters oder gar eines Viertakters? Kein Geruch von Öl oder Benzin mehr ... Und wie funktionieren diese E-Bikes allgemein in der Praxis? Wie weit kann man mit den „Stromern“ im Gelände überhaupt gehen? Fragen über Fragen, die sich nicht nur Leser unseres Magazins, sondern auch wir von der Redaktion gestellt haben. Aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit von E-Bikes war es bislang in der breiten Masse nie wirklich ein Thema! Mit KTMs neuer Freeride-E-Modellpalette änderte sich das allerdings schlagartig. Die Skepsis weicht allmählich großem Interesse! Fakt ist, man muss etwas umdenken, wenn man sich mit dem Thema E-Bikes beschäftigen will. Es ist ein vollkommen neuer Weg, der zugleich innovative Möglichkeiten im Offroadbereich schafft...

Kolumne Davide von

Kolumne Davide von Zitzewitz SIX DAYS Moin Moin, in den letzten Wochen ist wieder allerhand passiert. Bevor ich mich auf die Six Days konzentrieren konnte, habe ich bei uns in Karlshof noch einen Trainingslehrgang für Kids gegeben. Dieser ging über vier Tage und hat natürlich wieder jede Menge Spaß gemacht. Es ist cool, mit den Kids zu arbeiten und ihnen sowohl Basics als auch fortgeschrittene Fahrtechniken beizubringen. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter, aber auch bei Schlamm muss man fahren können ;-). Kurz nach diesem Lehrgang musste ich auch schon meine Tasche packen und mich für die Six Days fertigmachen. Der Hinflug gestaltete sich nicht so ganz wie geplant, da es Probleme mit den Anschlussflügen aufgrund der Zeitverschiebung gab. Aber alles halb so schlimm, denn alle Teammitglieder sind letztendlich heil in Argentinien angekommen. Mein erster Eindruck von Argentinien war eher erschreckend. Die Leute sind sehr arm und die Lebensbedingungen dementsprechend hart, das war schon eine Umstellung. Die Streckenverhältnisse waren für mich in dieser Form ebenfalls Neuland. Alles war sehr, sehr trocken und steinig, eben das, was es hierzulande nicht gibt! Dazu kamen trockene Bachbetten und die Einöde der Wüstenlandschaft, also durchaus schwierige Bedingungen, die es an den bevorstehenden sechs Fahrtagen zu bewältigen galt. Leider hab’ ich mir gleich am zweiten Tag nach unserer Anreise eine Magenverstimmung zugezo- 76 MCE Dezember '14 gen und musste zwei Tage mehr oder weniger im Bett verbringen, das war etwas ärgerlich. Mein Motorrad konnte ich deshalb nicht wirklich vor Ort testen. Bis auf eine kleine Runde auf einem stillgelegten Flugplatzgelände bin ich nicht wirklich viel gefahren. Dementsprechend vorsichtig bin ich am ersten Tag gefahren, vielleicht etwas zu vorsichtig. Aber im Nachhinein war das möglicherweise doch die richtige Taktik! Denn am zweiten Tag lief es schon wesentlich runder und flüssiger. Ich konnte meine Prüfungszeiten verbessern und habe mich trotz des ungewohnten Terrains wohlgefühlt. Während die Prüfungen eher schnell angelegt waren, zog sich die Fahrt auf den ewig langen und unspektakulären Etappen wie Kaugummi. Die eintönige Landschaft tat da ihr Übriges, das war ehrlich gesagt nicht so ganz mein Ding. Aber gut, spektakulär wurde es dann am dritten und vierten Tag, als es in den Sand ging. Der berühmte dritte Tag hat auf gut Deutsch die Spreu vom Weizen getrennt. Während wir in den Prüfungen eher mit Wüstensand zu kämpfen hatten, war es auf der Etappe der Fesh-Fesh-Sand, der bodenlos tief ist. Das war etwas konfus, es fühlt sich irgendwie an wie Backpulver und lässt sich absolut nicht einschätzen. Aber gut, da mussten schließlich alle durch, ich selbst hatte glücklicherweise weniger Probleme und konnte den Tag als fünftschnellster Junior meiner Klasse beenden. Das brachte mir für den vierten Tag wiederum den Vorteil, als Cham- pionats-Zwanzigster starten zu können. Somit hatte ich in den Prüfungen und auch auf der Etappe freie Fahrt, was das Ganze etwas angenehmer gestaltete. An diesem Tag wurde ich ich drittbester Junior aller Klassen! Als es am fünften Tag wieder zurück auf Hartboden ging, habe ich die Anstrengungen der vorangegangenen Tage schon gespürt. Dennoch hat es Spaß gemacht und es war definitiv eine schöne Herausforderung, die felsigen Passagen zu meistern. Besonders gefreut habe ich mich dann auf das abschließende Motocross am sechsten und letzten Fahrtag. Die Freude war leider etwas zu hoch, denn ich bin etwas zu übermotiviert an die Sache herangegangen. Der Start lief nicht optimal, dummerweise war ich bei der darauffolgenden Aufholjagd in einen Crash verwickelt. Blöderweise bin ich eine Runde später an der gleichen Stelle noch mal gestürzt, damit war das Rennen natürlich gelaufen. Nichtsdestotrotz ziehe ich ein absolut positives Fazit aus diesem WM-Lauf. Denn mit der Mannschaft haben wir einen hervorragenden 4. Platz belegt, eine Leistung, die es so schon lange nicht mehr gegeben hat. Bedanken möchte ich mich auch beim Betreuerteam, das einen Spitzenjob gemacht hat und ohne die ganzen Helfer wäre dieses Ergebnis so wohl nicht zustandegekommen! In diesem Sinne, tschüss, sagt euer Davide, bis zur kommenden Ausgabe!

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Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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