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MotocrossEnduro -01/2016

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  • Januar
  • Aranda
  • Enduro
  • Fahrer
  • Husqvarna
  • Beiden
  • Owen
  • Lamay
  • Politelli
  • Finale
Frohes Fest & einen guten Rutsch Obwohl es in den letzten Wochen deutlich zu warm war, was die meisten wohl eher freuen dürfte, ist das Jahr 2015 nun mehr oder weniger vorbei. Die Indoorsaison hingegen ist derweil in vollem Gange. Der Terminkalender der deutschen Supercrosssaison ist heuer mehr als eng gesteckt. Über den kompletten November hinweg gab es für die Piloten nicht ein freies Wochenende. Beginnend mit dem Hallenauftakt im Osten der Republik, genauer dem Kings of Xtreme in der Leipziger Messehalle 1 wurde die Supercrosssaison gebührend eröffnet. Die Showveranstaltung, vielen eher als Jahresabschluss im Januar bekannt, fand in dieser Saison früher als sonst statt...

VERGLEICHSTEST -

VERGLEICHSTEST - HUSQVARNA TE 125 / FE 250 Spurtreue und zuverlässiger Traktionsaufbau gerade dann wenn es darauf ankommt. Hier im Bild eine Waldpassage, bei der es anschließend gleich bergauf ging. Da war die FE 250 gegenüber der TE 125 klar im Vorteil FAHRBERICHT Beide Modelle sind randvoll getankt und bereit für einen ausgiebigen Test. Das Testgelände mit MX-Strecke, Endurogelände, Trialparcours und einer Endurocrosspiste wurde freundlicherweise vom MC Flöha e.V. zur Verfügung gestellt. Wie bei Husqvarna gewohnt, sind sämtliche Bedienelemente passend positioniert, einzig der Fußbremshebel wurde etwas in der Höhe nachjustiert. Die TE 125 wird nach wie vor über einen Kickstarter zum Leben erweckt und nur die Viertakt FE 250 verfügt über einen E-Starter. Das Startverhalten ist mit dem elektrischen Anlasser etwas einfacher und im Falle eines Ausbremsers auch schneller. Ein weiterer deutlicher Unterschied ist allein schon beim Hin- und Herschieben der Motorräder zu spüren. Hier liegen über zehn Kilogramm dazwischen, denn die TE 125 wiegt nur 96 kg (Leergewicht) und die FE 250 107,5 kg (Leergewicht). Auf der Strecke müssen die beiden Modelle nun zeigen, was sie können und wir düsen zuerst mit der TE 125 los. Die Kleine lässt sich überragend handlich bewegen und erinnert schon eher an ein Downhill-MTB. Damit ist es sehr einfach, das Motorrad zu steuern und nach Belieben die Spuren zu wählen. Die Motorleistung ist für eine 125-ccm-Maschine erstaunlich drehmomentstark im unteren Drehzahlbereich. Auf der Enduropiste mit den typischen Sektionen wie Auffahrt, Bachlauf und Steinfeld lässt sich der Zweitakter gut fahren. Sobald wir aber das Tempo erhöhen, ist eine gewisse Drehzahl vonnöten, um den geeigneten Vortrieb zu bekommen. Da wird die TE 125 etwas unruhig und wir müssen viel über die Kupplung kontrollieren. Die FE 250 ist dagegen schwerfälliger, aber deutlich stabiler, über den Parcours zu bewegen. Hier merkt man zwar den Gewichtsunterschied, aber das ist weniger negativ eher positiv. Besonders bei anspruchsvollen Streckenteile, zeigt der Viertakter eine Stabilität, die der Zweitakter nicht bieten kann. In Sachen Motorperformance ist der Viertakter auch klar im Vorteil, da die Leistungsentfaltung vom unteren bis Handlichkeit in jeder Lage, die TE 125 im Einsatz 34 MCE Januar '16

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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