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Sherco 250 SE-R/2015 - Teil 1 bis 6

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Seite 3 bis 16 - Erste Einstellungen Seite 17 bis 20 - Der erste Fahreindruck Seite 21 bis 24 - Wartung und Pflege Seite 25 bis 28 - Enduro meets Motocross Seite 29 bis 31 - Luftfilterwechsel und Motorölwechsel Seite 32 bis 34 - Performance mit Scalvini-Auspuffanlage

DAUERTEST Spritzig und

DAUERTEST Spritzig und agil, so ist die Sherco 250 SE-R Schalter links: Der Motor wirkt träger, weniger Spontan und dreht auch gefühlt weniger hoch. Einsatzgebiet: harter Boden sowie rutschiger/schlammiger Boden, weniger ermüdend und damit gerade für Anfänger/Einsteiger gut geeignet. Um den Motor zu bändigen und natürlich die Leistung auch dementsprechend auf den Boden zu bekommen, ist das Fahrwerk verantwortlich. Sherco vertraut bei den R-Modellen auf eine WP-Upsidedown-Telegabel und auf einen WP-Stoßdämpfer mit Umlenksystem. Die WP-Federelemente harmonieren miteinander und bisher haben wir alle Einstellungen beibehalten. Insgesamt betrachtet, spricht das Fahrwerk gut an, arbeitet direkt im mittleren Bereich und fühlt sich im Grenzbereich progressiv an. Wir haben es bisher nur ein- bis zweimal geschafft, die Telegabel zum Durchschlagen zu bringen, aber das war eher gewollt, um zu sehen, wo der Grenzbereich liegt. In Sachen Traktion ist der WP-Stoßdämpfer mit dem Umlenksystem weit entwickelt, jedoch kennen wir von den Sherco-Viertaktmodellen eine höhere Spurtreue, was wir bis jetzt bei der 250 SE-R so nicht bestätigen können. Bei langsamer bis zügiger Fahrweise baut der Stoßdämpfer ausreichend Traktion auf, nur bei Sonderprüfungstempo und auf der Jagd zur besseren Rundenzeit tendiert das Hinterrad dazu auszubrechen. Aber wir wollen das Setting für den nächsten Teil anpassen und kommen, dann eventuell zu einem anderen Ergebnis. Als Letztes wollen wir uns noch den Bremsen widmen. Die Vorderbremse ist eine Wucht, sie bietet immer einen harten Druckpunkt und sorgt für eine gleichbleibende Bremsleistung. Das ist natürlich eine gute Basis, dank der Brembo-Bremsanlage. Am Hinterrad fungiert ebenfalls eine Brembo-Anlage mit ähnlich guten Werten für Bremsleistung und Dosierbarkeit. Was uns bisher aufgefallen ist ... Der Tankdeckel ist leider nicht ganz dicht, auf Rückfrage ist das Problem bekannt und es sollte bei den 2016er Modellen behoben sein. Wir haben festgestellt, dass es von Vorteil ist, den Tank nicht randvoll mit Benzin zu füllen, sondern ein paar Zentimeter Luft zu lassen. Damit tritt dieses Problem fast nicht auf. Das Fahrwerk arbeitet gut und glänzt mit gutem Ansprechverhalten Die Verlegung der Vergaser-Entlüftungsschläuche ist teilweise nicht optimal. Ein Schlauch sitzt genau auf dem Motorschutz auf und verhindert ein Abfließen. Das wollen wir im nächsten Teil optimieren. • Text u. Testfahrer: Marko Barthel; Fotos: Marco Burkert 19 Bezugsadresse (weitere Informationen) ASIMO GmbH Generalimporteur Sherco Enduro Carl-Scheufelen-Str. 23 73275 Ohmden/Baden-Württemberg E-Mail: info@sherco-motorrad.de Homepage: www.sherco-motorrad.de

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