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Spezial E2 Husqvarna Klassenvergleich 2016

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Im Endurosport zählt die Klasse E2 zu den interessantesten und spannendsten Motorradklassen überhaupt. Hier treffen verschiedenste Motorenkonzepte und Fahrertypen aufeinander. Für den Zuschauer bedeutet das stets ein hohes Maß an Aktion und sehenswerten Duellen auf den Sonderprüfungen. In dieser Klasse dürfen sowohl Zweitaktmotorräder von 175 bis 250 ccm als auch Viertaktmotorräder von 290 bis 450 ccm verwendet werden. Somit hat der potenzielle E2-Pilot die berühmte Qual der Wahl und muss sich zwischen verschiedensten Motorrädern und deren Auslegung entscheiden...

TEST-SPEZIAL

TEST-SPEZIAL E2 HUSQVARNA Im direkten E2-Vergleichstrio fehlt uns noch die FE 450, die mit 53 PS die meiste Motorleistung bietet. Das Motorrad ist definitiv anders zu fahren als die beiden vorhergehenden. Wir sind eher ruhig und im unteren Drehzahlbereich unterwegs, was eine sehr ausgeglichene und ruhige Fahrweise garantiert. Der einzige Nachteil ist wohl das hohe Gewicht, was sich aber nur in wenigen Streckenteilen wie z.B. im Steinfeld, beim Überqueren von höheren Hindernissen oder bei sehr engen Kehren bemerkbar macht. Dafür bietet dieser Viertakter eine äußerst gute Fahrstabilität und lässt sich durch fast nichts aus der Ruhe bringen. Auch hier ist das Fahrwerk passend abgestimmt und in der Serienkonfiguration gut fahrbar. Wie wirkt sich der Unterschied beim Zeiten fahren aus? Natürlich haben wir die Motorräder nicht nur mal so gefahren, sondern sind auf verschiedenen Strecken damit unterwegs gewesen und haben uns sogar die Mühe gemacht, das Trio auf zwei Sonderprüfungen gegen die Uhrzeit antreten zu lassen. Dabei kam Erstaunliches heraus, was wir im Vorfeld so nicht erwartet hätten. Die beiden Strecken haben wir so ausgewählt, wie sie auch in einer deutschen Enduromeisterschaft zu finden sind, also genau dem Einsatzgebiet entsprechend. Eine Motocrosspiste mit hartem Boden und sehr schnellen Passagen und eine Endurostrecke, die es wahrlich in sich hatte, mit typischen Waldauf- und steilen Abfahrten, entlang eines Bachlaufs mit Wurzeln und vielen kleinen rollenden Steinen und einem Steinfeld mit der Länge von über 15 Meter. Bei den Fahrzeiten wird deutlich, welches Modell die Nase vorn hat, wobei auf der Motocrosspiste die Unterschiede minimal sind, aber dafür gibt es im Endurotest einen klaren Favoriten. Das zeigt, dass nicht die Maximalleistung entscheidend ist, sondern eine Kombination aus Handlichkeit, Stabilität und einer nutzbaren Leistungsentfaltung mit fast 100 Prozent Traktion am Hinterrad. Wir hätten im Vorfeld erwartet, dass in diesem anspruchsvollen Endurotest die Zweitakter, also die TE 250, die Nase vorn hat, aber wir wurden eines Besseren belehrt. • Text: Marco Burkert, Marko Barthel; Testfahrer: Marko Barthel; Fotos: Marco Burkert ZEITEN Modell MX Strecke Endurotest TE 250 1.53,25 1.41,86 Ist die FE 350 der Favorit? Ja, sie ist es! FE 350 (Sieger im E2-Vergleich) 1.52,02 1.37,12 FE 450 1.52,80 1.41,85

BEWERTUNG IM VERGLEICH TE 250 FE 350 FE 450 Handling 5 von 5 4 von 5 3 von 5 Fahrwerk 4 von 5 4 von 5 4 von 5 Traktion 3 von 5 5 von 5 4 von 5 Motor 3 von 5 5 von 5 4 von 5 Bremsen 5 von 5 5 von 5 5 von 5 Preis 4 von 5 3 von 5 3 von 5 Webkiosk Werben sie geziehlt im Webkiosk: Anfragen hier! Die FE 350 ist ein Top-Bike

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