TEST: HUSQVARNA FC 350 Allgemeines Fahrverhalten Allgemein ist das Fahrverhalten agil und direkt, was eine sehr spielerische Fahrweise zulässt. Das Handling ist zum Vorjahr trotz Gewichtsunterschied nahezu identisch. Dagegen arbeitet das Fahrwerk etwas ansprechender und bleibt stabiler bei Unebenheiten. Damit punktet das 2017er-Modell gegenüber dem Vorgänger und die neue WP-AER-Gabel ist somit eine Verbesserung. Der Motor ist mit 58 PS kräftig und bietet eine ausgewogene Leistung in jedem Bereich. Gegenüber dem Vorgänger besitzt dieses Modell nun eine Traktionskontrolle, die zusätzlich mit zwei verschiedenen Zündkurven kombiniert werden kann. Damit hat der Fahrer die Qual der Wahl und kann zwischen vier verschiedenen Charakteristiken entscheiden. Gerade bei langen Distanzen bzw. bei häufig wechselnden Bodenverhältnissen kann die Traktionskontrolle hilfreich sein. Die Traktionskontrolle wird über die Schaltereinheit auf der linken Lenkerseite über die Taste „TC“ auch während der Fahrt aktiviert oder deaktiviert. Sobald die Traktionskontrolle aktiviert ist, leuchtet die TC-LED-Anzeige. Bei einem unerwarteten Ausbremsen des Motors bleibt die aktivierte Einstellung für Mappingstufe sowie Traktionskontrolle erhalten. Eine Fahrt mit der Traktionskontrolle kann in Mappingstufe 1 oder 2 erfolgen. Gerade auf rutschigem Untergrund macht sich die Traktionskontrolle bemerkbar und bietet dem Fahrer eine bessere Kontrollierbarkeit im Grenzbereich. Ein weiteres besonderes Feature ist die Launch Control. Damit wird der Startvorgang optimiert und kann somit zu einem schnellen Start führen. Der längere Fußbremshebel und die geänderte Bremsscheibe am Hinterrad sorgen für eine gleichbleibende Dosierung der Bremskraft. Allgemein ist die Bremsperformance vorbildlich. Wie verhält sich die FC 350 im Renntempo? Jetzt kann die neue WP-AER-Telegabel zeigen, was in ihr steckt. Trotz aller Bedenken zeigt die Luftgabel hier keine Schwächen. Gutes Ansprechverhalten bei hohem Tempo gepaart mit ausreichend Progressivität sind glänzende Eigenschaften für eine Seriengabel. Durch den anpassbaren Luftdruck kann eine höhere Federrate und somit ein strafferes Fahrwerk schnell und einfach realisiert werden. Bei den wechselnden Bodenverhältnissen ist das Traktionssystem eine Bereicherung. Das Hinterrad bleibt sehr stabil und lässt Beschleunigungsdrifts unproblematisch zu. Wir sind alle vier verschiedene Motorcharakteristiken gefahren und haben uns mit dem sanften Mapping inklusive aktivierter Traktionskontrolle am wohlsten gefühlt. Auch unsere Rundenzeiten waren in dieser Einstellung die Schnellsten. 24 MCE Mai '17
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