TEST IM EINSATZ Auf dem Motorsportgelände durften wir eine perfekt vorbereitete Strecke befahren. Neben dem bekannten Motocross-Parcours nutzten wir auch viele Endurosektionen, um die Sherco besser kennenzulernen Fahreindruck Gasttester Luca OPTIK Ich finde die SEF 250 Factory optisch sehr schick, wobei mir die neongelben Akzente im Zusammenhang mit der blauen Sitzbank besonders gut gefallen. Auch die goldenen Gabelholme der Kayaba-Telegabel sind elegant anzusehen. FAHRVERHALTEN Da ich direkt von meiner Zweitakter auf dieses Testmotorrad gestiegen bin, war ich überrascht, wie ähnlich die Geometrie doch ist. Das Vorderrad verhält sich äußerst stabil, was sich in einer allgemeinen sehr guten Fahrstabilität widerspiegelt. 16 MOTOCROSS ENDURO
Die Motorleistung ist gleichmäßig und für die meisten Strecken sowie für den Testparcours völlig ausreichend. Der große Vorteil ist, man fühlt sich mit der 250-ccm-Maschine nicht überfordert und hat immer das Gefühl, „Herr der Lage“ zu sein. Auch dank der vorhandenen Mappingstufen kann die Motorcharakteristik den Streckenbedingungen angepasst werden. So ist zum Beispiel die „sanfte Stufe“ merklich mit weniger Drehmoment versehen, was sich bei viel Schlamm und im anspruchsvollen Gelände sowie über Hindernisse positiv bemerkbar macht. Bei der zweiten Mappingstufe hingegen liegt mehr Drehmoment an und der Motor dreht zügiger und kräftiger nach oben heraus. Das ist ideal für eine Sonderprüfung und für schnelle Strecken mit viel Traktion optimal. Die Performance der Brembo-Bremsen ist gut und dank der vollen Bremsscheibe am Hinterrad konnte ich auch auf dem Testabschnitt im Bachlauf eine gute Bremsleistung abrufen. Über den ganzen Testzeitraum besitzt auch die VR-Bremse einen guten Druckpunkt und lässt sich dosiert herunterbremsen. MOTOCROSS ENDURO 17
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