FACTS Thomas Kjer Olsen ist Europameister Der Däne Thomas Kjer Olsen konnte die EMX250 überlegen gewinnen. Die Saison des Husqvarna-Piloten verlief fast nach Maß, bei jedem Rennen stand er auf dem Podest und sicherte sich mit einem 2/2-Resultat beim GP von Belgien schließlich den Titel. Kjer Olsen hatte dank seiner konstanten Leistung komfortable 81 Zähler Vorsprung gegenüber dem zweitplatzierten US-Boy Darian Sanayei. Bas Vaessen wurde Meisterschaftsdritter und konnte das Saisonfinale in Lommel mit einem Doppelerfolg abschließen. Schnellster deutscher Starter der Klasse EMX250 war Mike Stender auf Platz 10. • Text: Marco Burkert; Foto: Steve Bauerschmidt Herlings weiterhin bei KTM Entgegen unzähliger Spekulationen hat Jeffrey Herlings bei seinem Arbeitgeber KTM bis zum Jahr 2020 verlängert. Der Niederländer zählt zu den schnellsten Motocross-Piloten, hat in seiner noch jungen Karriere bisher stolze 59 Grand-Prix-Siege eingefahren und dominierte in dieser Saison sämtliche MX2-Rennen, bei denen er am Startgatter stand. Derzeit laboriert das Ausnahmetalent mit einem Schlüsselbeinbruch, liegt aber in der MX2-Weltmeisterschaft unangefochten auf der Spitzenposition. Neben dem Red Bull KTM Werksteam hatte auch Honda großes Interesse an Herlings signalisiert. Natürlich nicht ohne Hintergedanken, denn bisher steht nicht fest, wie sich MXGP-Leader Tim Gajser in Sachen Zukunft entscheiden wird. Interessant wird es in der Zukunft definitiv, denn Herlings steigt 2017 in die MXGP-Kategorie auf und trifft dann auf wesentlich härtere Kaliber, als er es bisher gewohnt ist. • Text: Marco Burkert; Foto: Youthstream Matthias Walkner wieder zurück Seit seinem Rennunfall bei der Rallye Dakar im Januar sind mehr als sechs Monate vergangen. Für einen Rennfahrer eine halbe Ewigkeit, umso größer ist nun die Freude bei Matthias Walkner, dass er nach seinem schweren Unfall endlich wieder „richtig“ trainieren darf. „Ein halbes Jahr lang habe ich darauf hingearbeitet, jetzt fühlt es sich einfach nur großartig an!”, sagte der KTM-Pilot, der aktuell an seinem Rallye-Comeback arbeitet. Rückblick: Am 9. Januar dieses Jahres musste der 29-Jährige aus dem Tennengau seine Dakar-Ambitionen sehr plötzlich und sehr schmerzhaft begraben. Walkner blieb nach einem Sturz bei hoher Geschwindigkeit mit gebrochenem Oberschenkel liegen: „Den Crash muss ich nun endgültig abhaken. Die ersten schnellen Runden diese Woche haben extrem gut getan. Die Schmerzen und die teils sehr harte Reha sind fast vergessen.” Zwar hat Matthias Walkner einen einigermaßen großen Trainingsrückstand, dennoch ist er zuversichtlich, bis zum Start der nächsten „Rallye Dakar” am 2. Januar 2017 wieder stark genug zu sein, um zum Kreis der Favoriten zu zählen: „Normalerweise habe ich im August bereits 200 Stunden auf dem Motorrad absolviert. In diesem Jahr ist es zwar erst eine Stunde, doch ich habe körperlich keine Probleme und kann ab jetzt wieder voll trainieren.“ Der erste echte Härtetest soll ab 20. August die „Atacama-Rally“ in Chile sein. Die Zeit bis zum Renn-Comeback will Matthias Walkner intensiv nutzen, um die Abläufe am Motorrad wieder vollends zu automatisieren: „Derzeit bin ich noch etwa drei Sekunden langsamer, als ich sein will. Die Feinmotorik passt noch nicht und ich bin noch etwas zögerlich. Doch das wird sich mit jedem Trainingskilometer verbessern.“ Wir drücken Matthias die Daumen! • Text: Marco Burkert/Red Bull Media; Foto: Barni C. 8 MCE September '16
Giacomo Redondi Enduro-Juniorenweltmeister Der italienische RedMoto-Honda-Pilot Giacomo Redondi durfte sich beim Zieleinlauf des ersten Fahrtages zum Grand Prix von Italien ordentlich feiern lassen. Der Grund ist einfach, Redondi hatte bis dato jeden Wertungslauf der Enduro- Weltmeisterschaft für sich entschieden und war seinen Konkurrenten haushoch überlegen. Mit seinem 13. Tagessieg in Folge war es dann soweit, Redondi hat sein Ziel, den Juniorenweltmeistertitel zu holen, vorzeitig erreicht! „Den Titel endlich erreicht zu haben, fühlt sich großartig an. Es war ein langer Weg bis dahin. Das Team hat einen super Job gemacht und es mir überhaupt erst möglich gemacht, diesen Erfolg bei meinem Heim-Grand-Prix einzufahren“, sagte der Italiener überglücklich. • Text: Marco Burkert; Foto: enduroABC Die Vertragsverlängerung des Briten bei seinem Arbeitgeber Husqvarna war erst wenige Tage jung, als der Extreme- Enduro-Veteran bereits einen weiteren Sieg sein Eigen nennen konnte. Das Battle of Vikings in Storstenshöjden (Schweden) war sonst eher eine Angelegenheit der einheimischen Fahrer, allen voran Joakim Ljunggren. Graham Jarvis war bereits 2014 am Start dieses Rennens, diesmal sei es etwas anspruchsvoller gewesen, gab er zu. Und anspruchsvoll ist genau das, was Mr. Extreme-Enduro braucht. Im Finale über vier Stunden war er der einzige Fahrer, der auf dem technisch höchst anspruchsvollen Kurs acht Runden absolvieren konnte. „Das Rennen hat ein anderes Format als die meisten Extreme-Enduro-Rennen, aber es hat definitiv den Namen „extrem“ verdient. Es sind immerhin vier Stunden Racing ohne jede Pause, nichts ist wirklich megaschwer, aber in der Summe ist alles sehr anstrengend. Die erste Runde auf dem Kurs war die schwerste, hier habe ich mit Arm-Pump gekämpft. Ich habe mir Zeit genommen, um die richtige Spur zu finden und so einen guten Flow zu bekommen. Noch vor dem Tankstopp konnte ich Joakim Ljunggren überholen, kurz danach traf ich auf Wade Young. Ich folgte ihm eine halbe Runde, bis er hinter einem langsamen Teilnehmer hängenblieb. Ich konnte diese Chance nutzen, um auch ihn zu überholen und baute meinen Vorsprung bis zum Ziel weiter aus“, so Jarvis zum Renngeschehen. Zweiter wurde Wade Young vor Lars Enöckl. • Text: Marco Burkert; Foto: Husqvarna Graham Jarvis gewinnt erstmals Battle of Vikings
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